Inzwischen bewegen sie sich entsprechend ihrem hohen Alter nicht mehr so flink und so wurde eine Rampe gebaut, die auch für die beiden alten Bären zu erklettern ist. Außerdem wurde der Wassergraben wieder gefüllt und die Tierpfleger setzen künftig regelmäßig Fische ein, die dann von den Bären gefangen und verspeist werden. Unter den Augen von Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats durften die Bären bereits ihr umgestaltetes Gehege beschnuppern.
Das Bärengehege wurde in den 70iger Jahren, wie damals auch in vielen anderen Bereichen üblich, mit viel Beton gebaut und wird heute im Rahmen der naturnahen Gestaltung des Mundenhofs oft als Fremdkörper erlebt. Trotzdem fühlen sich Janosch und Joschka in ihrem Gehege wohl - das zeigt die langjährige Erfahrung und Beobachtung, die auch von den Wissenschaftlern unterstützt wird. Die beiden Braunbären dürfen deshalb in ihrem vertrauten Gehege alt werden.
Möglich wurde der Umbau durch die finanzielle und logistische Hilfe des Sponsoren Hans Fleig. Treffpunkt ist am Bärengehege.