Im Rahmen eines Empfangs in der Gerichtslaube hat Sportdezernent Erster Bürgermeister Otto Neideck heute die Sportverdienstmedaille der Stadt Freiburg an Robert Sättele und Wilfried Weigl übergeben. „Beide verbindet eine über 15-jährige ehrenamtliche Tätigkeit für den Freiburger Sport, in der sie sich in vielfältiger Weise erfolgreich für dessen Belange eingesetzt haben“, begründete Neideck die Auszeichnung.
„Damit haben sich Robert Sättele und Wilfried Weigl um den Freiburger Sport außerordentlich verdient gemacht.“
Die Sportverdienstmedaille erhalten Persönlichkeiten, die sich bei ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit in einem Freiburger Sportverein über mindestens 15 Jahre besondere Verdienste erworben haben.
Robert Sättele, 65, ist seit 1992 im Vorstand des PTSV Jahn Freiburg und seit 1997 dessen 1. Vorsitzender.
In dieser Zeit wuchs der 1923 gegründete drittgrößte Freiburger Sportverein auf rund 2.400 Mitglieder an, die über 30 Sportarten in 12 Abteilungen betreiben. Angeboten wird Gesundheitssport ebenso wie Freizeit-, Breiten- und Leistungssport.
Besonderes Gewicht hat Sättele von Beginn an auf die Jugendarbeit gelegt. Derzeit betreut der Verein rund 1.000 Kinder und Jugendliche, die zahlreiche sportliche Auszeichnungen errungen haben.
Einen Höhepunkt der Vereinsgeschichte stellte die 75-Jahr-Feier 1998 dar. In diesem Rahmen richtete der PTSV Jahn gemeinsam mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft den ersten Turnländerkampf in Freiburg seit 40 Jahren aus.
Dort traten Athlet/innen aus Deutschland und Weißrussland gegeneinander an. Drei Jahre später taten sich die Organisatoren erneut für einen Turnländerkampf zusammen – diesmal zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Die Verwirklichung des Modellprojekts „Ökologisches Vereinszentrum des PTSV Jahn Freiburg“ gehörte zu Sätteles besonderen Anliegen. Nach fast fünfjähriger Planungs- und Bautätigkeit wurde es 2005 abgeschlossen. Für das Projekt und den damit verbundenen Beitrag zum Klimaschutz erhielt der Verein im Rahmen des Freiburger Umweltpreises 2005 einen Anerkennungspreis der Stadt Freiburg sowie den „Stern des Sports“ beim bundesweiten Wettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken und des Deutschen Olympischen Sportbunds.
Sätteles Beharrlichkeit ist es auch zu verdanken, dass die Freiburger LaufNacht weiterhin als Lauffest für die ganze Familie in der Innenstadt stattfindet. Als die Veranstaltung vor wenigen Jahren gefährdet war, ergriff er mit seinem Verein die Initiative und sicherte sie damit für die Zukunft.
Robert Sättele ist bis heute aktiver Turner und nimmt regelmäßig am Deutschen Turnfest teil. Seine lange Wettkampfkarriere krönte er 2003 mit der deutschen Vizemeisterschaft seiner Altersklasse im Geräteturnern.
Wilfried Weigl, 56, gehört dem 1925 gegründeten Turnverein Munzingen seit 1989 an und ist seit 1991 dessen 2. Vorsitzender an. Für eine Vereinskarriere eher unüblich, hat er kurz nach seinem Eintritt bereits Verantwortung in der Führung übernommen. Der Verein zählt knapp 600 Mitglieder, mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche. Er bietet mehrere Sportarten an, darunter Leichtathletik, Gymnastik, Jazztanz, Taekwondo, Mutter-Kind-Turnen und Pilates. Zahlreiche sportliche Erfolge prägen die Vereinsgeschichte.
Als 2. Vorsitzender hat sich Weigl mit Erfolg für die Durchführung der jährlichen Kreis-Mehrkampfmeisterschaften der Schülerinnen und Schüler eingesetzt.
Auf Weigls Initiative hin entwickelte sich das Zwiebelkuchenfest zu einem Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Ortsteils – ein gesellschaftliches Ereignis mit großer Bedeutung für die Finanzierung des Vereins.
Darüber hinaus setzte er sich maßgeblich für die Restaurierung und den Ausbau des Rathauskellers zu einem Vereinsraum ein, der allen Vereinen des Ortsteils zur Verfügung steht. Dafür verlieh ihm der Ortschaftsrat bereits eine Ehrenurkunde für außerordentlich Leistungen.
„Damit haben sich Robert Sättele und Wilfried Weigl um den Freiburger Sport außerordentlich verdient gemacht.“
Die Sportverdienstmedaille erhalten Persönlichkeiten, die sich bei ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit in einem Freiburger Sportverein über mindestens 15 Jahre besondere Verdienste erworben haben.
Robert Sättele, 65, ist seit 1992 im Vorstand des PTSV Jahn Freiburg und seit 1997 dessen 1. Vorsitzender.
In dieser Zeit wuchs der 1923 gegründete drittgrößte Freiburger Sportverein auf rund 2.400 Mitglieder an, die über 30 Sportarten in 12 Abteilungen betreiben. Angeboten wird Gesundheitssport ebenso wie Freizeit-, Breiten- und Leistungssport.
Besonderes Gewicht hat Sättele von Beginn an auf die Jugendarbeit gelegt. Derzeit betreut der Verein rund 1.000 Kinder und Jugendliche, die zahlreiche sportliche Auszeichnungen errungen haben.
Einen Höhepunkt der Vereinsgeschichte stellte die 75-Jahr-Feier 1998 dar. In diesem Rahmen richtete der PTSV Jahn gemeinsam mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft den ersten Turnländerkampf in Freiburg seit 40 Jahren aus.
Dort traten Athlet/innen aus Deutschland und Weißrussland gegeneinander an. Drei Jahre später taten sich die Organisatoren erneut für einen Turnländerkampf zusammen – diesmal zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Die Verwirklichung des Modellprojekts „Ökologisches Vereinszentrum des PTSV Jahn Freiburg“ gehörte zu Sätteles besonderen Anliegen. Nach fast fünfjähriger Planungs- und Bautätigkeit wurde es 2005 abgeschlossen. Für das Projekt und den damit verbundenen Beitrag zum Klimaschutz erhielt der Verein im Rahmen des Freiburger Umweltpreises 2005 einen Anerkennungspreis der Stadt Freiburg sowie den „Stern des Sports“ beim bundesweiten Wettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken und des Deutschen Olympischen Sportbunds.
Sätteles Beharrlichkeit ist es auch zu verdanken, dass die Freiburger LaufNacht weiterhin als Lauffest für die ganze Familie in der Innenstadt stattfindet. Als die Veranstaltung vor wenigen Jahren gefährdet war, ergriff er mit seinem Verein die Initiative und sicherte sie damit für die Zukunft.
Robert Sättele ist bis heute aktiver Turner und nimmt regelmäßig am Deutschen Turnfest teil. Seine lange Wettkampfkarriere krönte er 2003 mit der deutschen Vizemeisterschaft seiner Altersklasse im Geräteturnern.
Wilfried Weigl, 56, gehört dem 1925 gegründeten Turnverein Munzingen seit 1989 an und ist seit 1991 dessen 2. Vorsitzender an. Für eine Vereinskarriere eher unüblich, hat er kurz nach seinem Eintritt bereits Verantwortung in der Führung übernommen. Der Verein zählt knapp 600 Mitglieder, mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche. Er bietet mehrere Sportarten an, darunter Leichtathletik, Gymnastik, Jazztanz, Taekwondo, Mutter-Kind-Turnen und Pilates. Zahlreiche sportliche Erfolge prägen die Vereinsgeschichte.
Als 2. Vorsitzender hat sich Weigl mit Erfolg für die Durchführung der jährlichen Kreis-Mehrkampfmeisterschaften der Schülerinnen und Schüler eingesetzt.
Auf Weigls Initiative hin entwickelte sich das Zwiebelkuchenfest zu einem Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Ortsteils – ein gesellschaftliches Ereignis mit großer Bedeutung für die Finanzierung des Vereins.
Darüber hinaus setzte er sich maßgeblich für die Restaurierung und den Ausbau des Rathauskellers zu einem Vereinsraum ein, der allen Vereinen des Ortsteils zur Verfügung steht. Dafür verlieh ihm der Ortschaftsrat bereits eine Ehrenurkunde für außerordentlich Leistungen.
