Bei den zur Herstellung der Spiel- und Freizeitanlagen erforderlichen Erdarbeiten wird in Bereiche eingegriffen werden müssen, in denen sich mit Brand- und Trümmerschutt verfüllte ehemalige Bombentrichter befinden. Die frühere Grün- und Freiflächennutzung konnte an diesen Stellen nach allen Aussagen der Fachleute bedenkenlos stattfinden, da ausreichend unbelasteter Oberboden als Überdeckung vorhanden war.
Der Schutz für die Bevölkerung war deshalb zu jedem Zeitpunkt gegeben.
Nach Feststellung des kontaminierten Bodens hat das Garten-und Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit dem Umweltschutzamt und der dort angeschlossenen Gewerbeaufsicht umgehend anhand einer Gefährdungsabschätzung und einem Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan die in solchen Fällen angebrachte Vorgehensweise festgelegt.
Der im Bereich der Bombentrichter erforderliche Bodenaustausch wird in einem abgegrenzten Areal durch Fachpersonal in entsprechenden Schutzanzügen in der Zeit von Mittwoch, dem 25. bis Freitag, den 27. Juli 2007 erfolgen. Für die Bevölkerung wird durch und während dieser Maßnahme keinerlei Gefährdung ausgehen.
Durch das Austauschen des kontaminierten Bodenmaterials wird gewährleistet, dass die Grünspange und der Spielplatz im Besonderen nach deren Fertigstellung bedenkenlos von den Bürgern genutzt werden kann.
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