Aus dieser Unsicherheit heraus würden Investitionen getätigt, „die vielleicht gar nicht notwendig sind und den Betrieb unnötig schwächen“ und „Schließungsgedanken und Existenzängste“ schürten, befürchtet das Stadtoberhaupt und unterstreicht: „Die Vielfalt des gastronomischen Angebots“ für Einwohner und Besucher müsse erhalten werden. Erhebliche Probleme bestünden im Umfeld von Diskotheken. Nachbarn fühlten sich durch viele Disco-Besucher, die jetzt im Freien rauchten, in ihrer Nachtruhe gestört.
Viele Fragen der Gastronomen zum täglichen Umgang mit dem Rauchverbot in ihren Betrieben könnten zur Zeit leider nicht immer zufriedenstellend beantwortet werden, schreibt das Stadtoberhaupt weiter.
Da sich derartige Probleme auch in den anderen Kommunen des Landes stellten, hält Oberbürgermeister Heinz Fenrich entsprechende Klarstellungen im Sinne einer einheitlichen Regelung und Auslegung der gesetzlichen Vorgaben für „dringend erforderlich“.