Die Jugend ist besser als ihr Ruf. Aber Jugendliche fallen in der Öffentlichkeit meistens nur dann auf, wenn es etwas zu meckern gibt. Schnell werden sie mit Etiketten belegt, wird in groben Strichen ein verzerrtes Bild gezeichnet. Dem negativen Image der oftmals als egoistisch, antriebsschwach und konsumorientiert gebrandmarkten Generation will Oberbürgermeister Heinz Fenrich nun mit der Vergabe eines Jugendpreises entgegenwirken. Unter dem Motto „Mensch – gut gemacht“ soll das vielfältige soziale und karitative Engagement junger Leute in zweijährigem Turnus beim Jungbürgerfest öffentlich gewürdigt werden. Der unter der Federführung des Stadtjugendausschusses veranstaltete Wettbewerb, für den ein Preisgeld von 3 000 Euro zur Verfügung steht, will aktuelle Projekte Einzelner und die von Gruppen, von Schulklassen und Initiativen herausstellen und zur Nachahmung empfehlen.
Über die unschönen Auswüchse werde gesprochen, über das Normale, die positiven Ausnahmen, nicht. „Warum nicht? Ich will darüber reden“, erklärt OB Heinz Fenrich. Jugendliche setzten sich für Werte wie Freundschaft, Respekt und Gemeinschaftsgefühl ein und nähmen „an Ungerechtigkeiten Anstoß, die wir Erwachsenen als gegeben ansehen und sie mischen sich ein, um an diesen Missständen etwas zu verändern“. Und sie seien dann bereit anzupacken, wenn sie spürten, „dass sie tatsächlich etwas bewegen können und es sich lohnt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen“.
Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass der Einsatz über das normale Maß hinausgeht und die Aktivitäten zu einem besseren Miteinander beitragen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Jugendlichen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Karlsruhe, die zwischen 11 und 18 Jahre alt sind, sollten ihre Beiträge bis 1. Februar 2008 zum eigens dafür eingerichteten Projektbüro des Stadtjugendausschusses, Moltkestraße 20, 76 133 Karlsruhe geschickt haben. Der Bewerbungsbogen und weitere Informationen zum Jugendpreis „Mensch - gut gemacht“ sind im Internet unter www.mensch-gut-gemacht.de zu finden.
Über die unschönen Auswüchse werde gesprochen, über das Normale, die positiven Ausnahmen, nicht. „Warum nicht? Ich will darüber reden“, erklärt OB Heinz Fenrich. Jugendliche setzten sich für Werte wie Freundschaft, Respekt und Gemeinschaftsgefühl ein und nähmen „an Ungerechtigkeiten Anstoß, die wir Erwachsenen als gegeben ansehen und sie mischen sich ein, um an diesen Missständen etwas zu verändern“. Und sie seien dann bereit anzupacken, wenn sie spürten, „dass sie tatsächlich etwas bewegen können und es sich lohnt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen“.
Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass der Einsatz über das normale Maß hinausgeht und die Aktivitäten zu einem besseren Miteinander beitragen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Jugendlichen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Karlsruhe, die zwischen 11 und 18 Jahre alt sind, sollten ihre Beiträge bis 1. Februar 2008 zum eigens dafür eingerichteten Projektbüro des Stadtjugendausschusses, Moltkestraße 20, 76 133 Karlsruhe geschickt haben. Der Bewerbungsbogen und weitere Informationen zum Jugendpreis „Mensch - gut gemacht“ sind im Internet unter www.mensch-gut-gemacht.de zu finden.
