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Stadt Karlsruhe

Gemeinderat einstimmig für Streichung des Vorbehalts in der Buga-Bewerbung

Grundstücksfragen beim Schauschwerpunkt Ostauepark geklärt

(lifePR) (Karlsruhe, )
Nachdem die Grundstücksfragen beim Ostauepark geklärt sind, kann sich die Stadt Karlsruhe vorbehaltlos um die Ausrichtung der Bundesgartenschau 2015 bewerben. Der Gemeinderat hat sich gestern (17. Juli) in nicht öffentlicher Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, die Einschränkung wegen der ungeklärten Grundstücks-Situation aus der Machbarkeitsstudie zu streichen, die der Deutschen Bundesgartenschau GmbH vorliegt. Ausschlaggebend für das einhellige Votum waren die erfolgreichen Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG bezie-hungsweise deren Nachfolgegesellschaften, mit denen bereits ein entsprechender „Letter of Intent“ über den Verkauf der Flächen unterzeichnet wurde. „Mit dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen können wir über die Flächen verfügen“, freut sich Oberbürgermeister Heinz Fenrich und ist überzeugt: „Wir können jetzt ein rundes Konzept präsentieren, mit dem wir auch bei der Bundesgartenschau-Gesellschaft punkten werden“.

„Es waren faire Verhandlungen, die bei allen Beteiligten vom Willen geprägt waren, die positiven Voraussetzungen für die Durchführung der Buga zu schaffen“, resümiert Bürgermeister Ullrich Eidenmüller, der die Verhandlungen mit Aurelis und DB Immo geführt hatte. Die notarielle Vereinbarung wird in Kürze erfolgen.

Der Gemeinderat hatte die Bewerbung der Stadt um die Buga zum 300. Stadtgeburtstag am 24. April beschlossen. Rechtzeitig zum 15. Mai war dann die Machbarkeitsstudie als offizielle Bewerbungsschrift der Bundesgartenschau-Gesellschaft in Bonn zugegangen. OB Fenrich hatte die Bewerbung „selbstbewusst, aber auch ehrlich“ charakterisiert und seinerzeit darauf wert gelegt, dass auch das Restrisiko der Realisierung – die ungeklärte Grundstückssituation beim Schauschwerpunkt Ostauepark – in der Bewerbung angesprochen wird. Eine Entscheidung wird jetzt für September erwartet.
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