„Ich finde diese Aufgabe äußerst reizvoll und freue mich auf die Herausforderung“, sagte Herold-Schmidt nach ihrer Wahl. Die an der Ruhr-Universität Bochum promovierte 55jährige Maschinenbauingenieurin hat langjährige Erfahrung als Projektleiterin bei Dornier in Friedrichshafen. Zuletzt war sie als Leiterin der Arbeitsgebiete „Adaptive Werkstoffe“ und „Leichtmetalle für Fahrzeugaufbau“ und als Mitglied im Führungskreis der Daimler-Chrysler-Forschung tätig.
Auch die Leiterin des Amtes für Schulen, Bildung und Wissenschaft, Dr. Waltraut Liebl-Kopitzki, zeigt sich erfreut über die neue Mitarbeiterin: „Mit Frau Herold-Schmidt konnten wir eine äußerst qualifizierte Kraft gewinnen. Sie ist eine hervorragende Bereicherung des Teams.“
Gemeinsam mit dem Amt für Schulen, Bildung und Wissenschaft geht die Wissenschaftsmanagerin die herausfordernde Aufgabe zielstrebig an. Es ist vorgesehen, dass die Bewerbung für den vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgeschriebenen Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ für 2009 am 31.10.2007 abgegeben wird. Darüber soll der Gemeindeart in seiner September-Sitzung entscheiden. Intensive Vorarbeit wurde durch das federführende Amt für Schulen, Bildung und Wissenschaft in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung bereits geleistet, ein straffer Zeitplan für alle am Prozess Beteiligten erarbeitet.
Universität, HTWG und PH Thurgau haben über ihre Rektoren bzw. den Präsidenten ihre Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an diesem Prozess zum Ausdruck gebracht. Von ihnen wurden Mitarbeiter/innen benannt, die für die Koordination der Projekte und die fachliche Information darüber zuständig sind.
Die aktive Rolle der Stadt bei diesem Bewerbungsprozess wird als Voraussetzung für einen Erfolg angesehen. Um im Konzert der größeren Mitbewerber wahrgenommen zu werden, ist vorgesehen, eine innovative Bewerbung zu erarbeitet, die das kreative Potential in Projekten zum Ausdruck bringen, die den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie zwischen Wissenschaft und Bürgerschaft gewährleisten.