Zum dritten Mal befragte die Stadt Pforzheim ihre Bürgerinnen und Bürger in einer sehr umfänglichen Bürgerumfrage. Nachdem bereits im Juli im ersten Teil die Arbeit des Gemeinderats, der Stadtverwaltung und die wirtschaftliche Entwicklung Pforzheims abgefragt worden ist, stand in einem zweiten Teil das Image der Stadt Pforzheim im Vordergrund. Gefragt wurde nach dem Sich-Wohlfühlen in Pforzheim, nach den Eigenschaften der Goldstadt, nach den Meinungen zum Pforzheimer Stadtbild, nach der Beurteilung von Lebensbereichen, nach den derzeit größten Problemen in Pforzheim und nach der Situation in den Pforzheimer Stadtteilen. 74 Prozent der Befragten sagen dabei: „Ich fühle mich wohl in Pforzheim“. Die Lebensqualität in der Stadt hat bei den Befragten von der Note 2,81 (im Jahr 1996) bis heute auf 2,64 zugenommen. Damit „fällt die aktuelle Beurteilung der Lebensqualität in Pforzheim positiver aus“, so Oberbürgermeisterin Christel Augenstein. Allerdings wird die Lebensqualität in anderen Städten im direkten Städtevergleich durchaus höher bewertet.
Besonders stolz sind die Pforzheimerinnen und Pforzheimer auf Kultur und Veranstaltungen, besonders auf die Schmuckwelten, Schmuckmuseum und Stadttheater. Die schöne Lage der Stadt/Landschaft/Natur sind ein weiterer Hauptpunkt in Pforzheim. Auch das Image als Gold- und Schmuckstadt ist den Befragten äußerst wichtig. „Als Ergebnis für die Stadtpolitik müsse dies – die Stärken stärken – bedeuten“, so die Oberbürgermeisterin. Das Bild, das sich die Pforzheimer Bürgerinnen und Bürger von ihrer Stadt machen, hat sich seit der letzten Bürgerumfrage gebessert. Bei den meisten Eigenschaften fällt der Wert im Jahr 2007 positiver als vor acht Jahren aus. Mit großem Abstand werden nach wie vor die Überschaubarkeit und ein fehlender großstädtischer Charakter als herausragendes Merkmal Pforzheims erwähnt. An zweiter Stelle folgt die Traditionsverbundenheit, an dritter die Eigenschaft „Gastlichkeit“. Die Statistiker lesen in diesem Kapitel heraus, dass die Stadt Pforzheim in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen hat, in einigen Bereichen aber noch hinter anderen Großstädten zurückliegt. In einem weiteren Kapitel der Umfrage wurden insgesamt 31 Lebensbereiche beurteilt. Die drei am besten beurteilten Bereiche sind dabei die Abfallbeseitigung, Straßenbeleuchtung und öffentliche Verkehrsmittel. Nach wie vor bemängeln die Pforzheimer die Regelung des Autoverkehrs, Parkmöglichkeiten in der Innenstadt und feh-lende, flexible Angebote zur Kinderbetreuung. „Allerdings hat die Stadt Pforzheim bei den Angeboten zur Kinderbetreuung in den vergangenen Monaten neue Schwerpunkte und Akzente gesetzt; die sind in die Bürgerumfrage noch nicht miteingeflossen“, so Christel Augenstein. Als größte Problembereiche insgesamt erkennt die Pforzheimer Bevölkerung neben der Arbeitslosigkeit, ein zu wenig an Parkmöglichkeiten und die angespannte Finanz- und Haushaltlage der Stadt.
Die Wohnqualität wurde wie bereits in den letzten Bürgerumfragen auf einer fünfstufigen Skala bewertet. Die Durchschnittsnote über alle Stadtteile hinweg hat sich leicht verbessert. Spitzenwerte werden wiederum im Arlinger (1,68), Würm (1,9), Büchenbronn (1,8) und Sonnenberg (1,9) erreicht. Insgesamt betrachtet genießt wieder der Stadtrand mit südlicher Orientierung und der Nähe zum Schwarzwald besondere Attraktivität bei den Bewohnern.
Der dritte Teil der Bürgerinnen- und Bürgerumfrage wird sich mit den „Zukunftsperspektiven der Stadt Pforzheim“ beschäftigen und im Herbst vorliegen.
Besonders stolz sind die Pforzheimerinnen und Pforzheimer auf Kultur und Veranstaltungen, besonders auf die Schmuckwelten, Schmuckmuseum und Stadttheater. Die schöne Lage der Stadt/Landschaft/Natur sind ein weiterer Hauptpunkt in Pforzheim. Auch das Image als Gold- und Schmuckstadt ist den Befragten äußerst wichtig. „Als Ergebnis für die Stadtpolitik müsse dies – die Stärken stärken – bedeuten“, so die Oberbürgermeisterin. Das Bild, das sich die Pforzheimer Bürgerinnen und Bürger von ihrer Stadt machen, hat sich seit der letzten Bürgerumfrage gebessert. Bei den meisten Eigenschaften fällt der Wert im Jahr 2007 positiver als vor acht Jahren aus. Mit großem Abstand werden nach wie vor die Überschaubarkeit und ein fehlender großstädtischer Charakter als herausragendes Merkmal Pforzheims erwähnt. An zweiter Stelle folgt die Traditionsverbundenheit, an dritter die Eigenschaft „Gastlichkeit“. Die Statistiker lesen in diesem Kapitel heraus, dass die Stadt Pforzheim in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen hat, in einigen Bereichen aber noch hinter anderen Großstädten zurückliegt. In einem weiteren Kapitel der Umfrage wurden insgesamt 31 Lebensbereiche beurteilt. Die drei am besten beurteilten Bereiche sind dabei die Abfallbeseitigung, Straßenbeleuchtung und öffentliche Verkehrsmittel. Nach wie vor bemängeln die Pforzheimer die Regelung des Autoverkehrs, Parkmöglichkeiten in der Innenstadt und feh-lende, flexible Angebote zur Kinderbetreuung. „Allerdings hat die Stadt Pforzheim bei den Angeboten zur Kinderbetreuung in den vergangenen Monaten neue Schwerpunkte und Akzente gesetzt; die sind in die Bürgerumfrage noch nicht miteingeflossen“, so Christel Augenstein. Als größte Problembereiche insgesamt erkennt die Pforzheimer Bevölkerung neben der Arbeitslosigkeit, ein zu wenig an Parkmöglichkeiten und die angespannte Finanz- und Haushaltlage der Stadt.
Die Wohnqualität wurde wie bereits in den letzten Bürgerumfragen auf einer fünfstufigen Skala bewertet. Die Durchschnittsnote über alle Stadtteile hinweg hat sich leicht verbessert. Spitzenwerte werden wiederum im Arlinger (1,68), Würm (1,9), Büchenbronn (1,8) und Sonnenberg (1,9) erreicht. Insgesamt betrachtet genießt wieder der Stadtrand mit südlicher Orientierung und der Nähe zum Schwarzwald besondere Attraktivität bei den Bewohnern.
Der dritte Teil der Bürgerinnen- und Bürgerumfrage wird sich mit den „Zukunftsperspektiven der Stadt Pforzheim“ beschäftigen und im Herbst vorliegen.
