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Stadt Pforzheim

Die Arbeit von Gemeinderat und Verwaltung wird „persönlich“ als gut wahrgenommen

Junge Generation muss in Zukunft verstärkt interessiert werden

(lifePR) (Pforzheim, )
Die ersten Ergebnisse der Bürgerinnen- und Bürgerumfrage 2007 sind da. In einem ersten Teil wird die Arbeit des Gemeinderates und der Stadtverwaltung sowie die wirtschaftliche Entwicklung Pforzheims dargestellt. Auf 28 Seiten mit vielen Graphiken gespickt und mit Vergleichen aus vergangenen Bürgerumfragen versehen, „haben wir eine äußerst interessante Grundlage, auf die wir aufbauen können“, so Oberbürgermeisterin Christel Augenstein. Ein wichtiges Ergebnis dieses ersten Teils ist für sie, dass die Arbeit von Gemeinderat und Verwaltung als gut vom einzelnen Bürger wahrgenommen wird. Das Interesse der jungen Menschen für das kommunale Geschehen gilt es indes zu stärken.

Das Interesse an der Arbeit des Gemeinderates ist in Pforzheim ausgeprägter als in anderen Städten. Nahezu die Hälfte der Pforzheimer Bürgerschaft verfolgt die Arbeit des Gemeinderates mit Interesse. Die Arbeit des Gemeinderates wird mit 2,9 als überdurchschnittlich und im Vergleich zur Bürgerumfrage 1996 als deutlich besser angegeben. Mit dem Wert 3,12 allerdings wird deutlich, dass sich die jüngere Generation am wenigsten für die Arbeit des Gemeinderates interessiert. Insgesamt, so der Statistiker der Stadt Pforzheim, Dr. Manfred Mischke, „müssen in Zukunft junge Menschen enger für die Arbeit von Gemeinderat und Verwaltung interessiert werden“. Die Verwaltung schneidet bei der persönlichen Meinung des Einzelnen mit dem Wert 2,6 sehr gut ab. Das heißt, die Erfahrungen mit der Verwaltung beispielsweise mit deren fachlicher Leistung, den Öffnungszeiten, den Wartezeiten oder dem Internetauftritt wird persönlich gewürdigt. Die so genannte „öffentliche Meinung“ hingegen ist um 0,3 Punkte schlechter: „Die öffentliche Meinung ist im starken Maße von traditionellen Vorstellungen über eine hoheitliche Bürokratie bestimmt, deren negative Erscheinungen gerne kommentiert (Beamtenwitze) und weitergegeben werden“, so Dr. Mischke. Alles zusammengenommen aber „ändert das alles nichts, dass wir im Urteil der Bürger gut sind“, so Oberbürgermeisterin Augenstein.

Das kommt auch beim Thema „wirtschaftliche Lage“ zum Tragen. Bei der Beurteilung der persönlichen Lage nimmt Pforzheim mit dem Wert 2,6 unter zehn Vergleichsstädten den 3. Platz ein: „Hier wird deutlich, dass Pforzheim in der jüngsten Vergangenheit wirtschaftlich aufgeholt hat und eine positivere Entwicklung als andere Städte nimmt“, so die Oberbürgermeisterin. Auch die Einsparmöglichkeiten im städtischen Haushalt wurden nachgefragt. Überraschendes tritt auch hier zutage: „Soziale Themen bestimmen in einem hohen Maße die Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger“, so Christel Augenstein. Die soziale Sensibilität hat zugenommen. So sollen zukünftig stärker die Bereiche Jugend, Kinder, Familie und Arbeitsmarkt unterstützt werden, beim Abbau städtischen Personals ist man deutlich kritischer geworden: Unterstützten dies 1996 noch 50 Prozent der Befragten, so können sich das heute allenfalls 31 Prozent der Befragten vorstellen.

Die weiteren Teile der Bürgerumfrage sind „Das Image der Stadt Pforzheim“, „Zukunftsperspektiven der Stadt Pforzheim“, „Ältere Menschen in Pforzheim“ und „Das Verhältnis zwischen den Generationen“. Der nächste Teil wird im Herbst 2007 erscheinen und der Öffentlichkeit vorgestellt.
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