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Die Sommerausstellung zeigt „Schätze. Aus Pforzheimer Privatbesitz“

(lifePR) (Pforzheim, )
Die Sommerausstellung der Galerie zeigt vom 24. Juni bis 2. September über 70 internationale Kunstwerke, die, obwohl von musealer Qualität, größtenteils noch nie öffentlich präsentiert worden sind. Sie stammen sämtlich aus Pforzheimer Privatbesitz bzw. aus der unmittelbaren Umgebung.

Diese umfangreiche Ausstellung bespielt die gesamten Räumlichkeiten der Galerie. Die Schau gliedert sich in drei Themenkreise: Schmuck aus Afrika, Bildende Kunst aus Afrika und Zeitgenössische Kunst aus Europa, USA und Israel.

Aus dem Schmuckbereich sind herausragende Stücke aus Nord- und Zentralafrika zu sehen. Sie sind zum Teil um 200 Jahre alt und werden heute so nicht mehr hergestellt. Allein der Kenntnis und dem hohen persönlichen Engagement der Sammler ist es zu danken, dass diese Stücke in Pforzheim beheimatet sind. Sie zeugen durchweg von ho-her Kunstfertigkeit und einem ebenso professionellen wie erfinderischen Umgang mit dem Material.

Höchste Aufmerksamkeit verdienen die Masken und Skulpturen aus verschiedenen Ländern Afrikas, die aus einer umfangreicheren Sammlung stammen. Anhand der hier versammelten sehr hochkarätigen Stücke wird die Begeisterung, die die afrikanische Kunst seit ihrer „Entdeckung“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Westen auslöst, greifbar: Ebenmäßigkeit und Expression der Figuren sind von großer Schönheit und eine stete Herausforderung an die europäische und amerikanische Kunst. Die Skulpturen sind mit Bildern von Willi Baumeister und Stefan Wolter konfrontiert, die exemplarisch den Einfluss afrikanischer Kunst auf die Kunst des Westens deutlich machen; Bilder von Chéri Samba und zeigen umgekehrt Einflüsse des Westens auf aktuelle Künstler aus Afrika.

Ein begleitender Ausstellungsführer stellt die Exponate aus dem Kontinent Afrika einzeln vor und erklärt ihre jeweilige Bedeutung und ihre Einbettung in Kult und Alltag. Im Bereich der zeitgenössischen Kunst bietet ein herausragendes Wandrelief von Rupprecht Geiger in Gelb und Rosa einen der Höhepunkte.

Zu sehen sind darüber hinaus – um nur einige Namen zu nennen – eine Werkgruppe von Johannes Grützke mit einem frühen Selbstporträt von 1955, zwei großformatige Bilder von Manfred Mohr, Bronzereliefs von Günther Förg und eine der ersten Bronzearbeiten von Jürgen Brodwolf. Eine mehrteilige, an ein versteinertes Urtier erinnernde Skulptur aus Lavagestein von Matthias Schöner setzt einen besonderen Akzent. Mit Raffi Lavie und Moshe Gershuni sind zwei der richtungsweisenden, international renommierten Künstler aus Israel mit wichtigen Arbeiten vertreten.

Die Ausstellung konnte nur durch die äußerst großzügige Unterstützung mehrerer privater Kunstsammler realisiert werden. Ihnen gilt unser herzlichster Dank. Es handelt sich, in alphabetischer Reihenfolge, um die folgenden Leihgeber: Rainer Bartels, Claudia und Axel Baumbusch, Barbara und Till Casper, Albert Esslinger-Kiefer, Eva und Peter Herion, Manfred Mohr, Frank Straub, Familie von Zepelin, sowie um einen Leihgeber, der ungenannt bleiben möchte.
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