Allein für die Sanierung des jetzt fertig gestellten Obsthofes wurden rund 80 000 Euro „in die Hand genommen“. Pflasterung der Wege, neue Beleuchtung, neu gestaltete Stellplätze, Wäschetrocknerplatz, neu gepflanzte Mirabellen-, Zwetschgen-, Süßkirschen-, Apfelsäulen- und Spindelbäume, Zwetschgen- und Pflaumenbüsche sorgen für eine neue Aufenthaltsqualität im Wohnquartier. Eine neue Spielgerätekombination „Rutsche, Schaukel, Kletterturm“ komplettiert den insgesamt sehr positiven Eindruck. Bereits frühzeitig wurden vor einigen Jahren die Anwohner an dem gesamten Verfahren beteiligt, Meinungen eingeholt und schließlich ging´s los. Nach dem im vergangenen Jahr fertig gestellten „Beerenhof“, war nunmehr der „Obsthof“ fällig. Die Planung lag bei dem erfahrenen und für sein „grünes Händchen“ bekannten Olav Kanno vom städtischen Grünflächen- und Tiefbauamt. Mit diesem neuen optischen Umfeld ist man sich bei der STADTBAU sicher, für eine qualitative Verbesserung gesorgt zu haben: „Das gestiegene Miteinander der Bürger an diesem Ort der Kommunikation ist ein Riesenpluspunkt“, so Ulrich Füting. Das Programm „Soziale Stadt“ sei genau das richtige an dieser Stelle und ein großer Erfolg, jeder Euro richtig investiert. Die städtische Sanierungsstelle um Reinhard Maier habe hier glänzende Arbeit geleistet.
Bereits in den Sommerferien wird von den Mieterinnen und Mietern ein „Sommerfest!“ organisiert, das die STADTBAU sponsort. Noch in diesem Jahr geht es im Übrigen an den dritten Innenhof, der auch wieder ein zentrales Motto aufnehmen wird: Der dann zu realisierende „Rosenhof“ richtet sich an die Bedürfnisse der Kleinkinder.