Oberbürgermeisterin Christel Augenstein zu dieser nahezu undurchsichtigen Situation: „Effektives Arbeiten sieht anders aus! Das Land ist bei diesem Teil der Verwaltungsreform zu kurz gesprungen“. Unterstützung erhält Christel Augenstein vom Baden-Württembergischen Städtetag, der sich erst am gestrigen Freitag erneut traf. Auch dort wird einhellig die Eingliederung der staatlichen Schulaufsicht in die Stadtkreise gefordert. Die Trennung zwischen städtischer und staatlicher Trägerschaft muss ein Ende haben, so Christel Augenstein. Eine Verschmelzung in dieser Frage mit dem Enzkreis ist für sie dabei keine Option: „Die Vorteile einer Ämtereingliederung und Aufgabenfusion bei den Stadtkreisen ist deutlich größer als bei den Landkreisen, schließlich sind die Stadtkreise Träger aller Schularten! Es sei geradezu paradox, bei einer Reform, die Strukturen vereinfachen und damit Abläufe beschleunigen soll, das größte Optimierungspotenzial außer Acht zu lassen“.
Oberbürgermeisterin Augenstein: Schulämter müssen im nächsten Schritt bei den Städten eingegliedert werden
Weiter an den Schulstrukturen arbeiten
Oberbürgermeisterin Christel Augenstein zu dieser nahezu undurchsichtigen Situation: „Effektives Arbeiten sieht anders aus! Das Land ist bei diesem Teil der Verwaltungsreform zu kurz gesprungen“. Unterstützung erhält Christel Augenstein vom Baden-Württembergischen Städtetag, der sich erst am gestrigen Freitag erneut traf. Auch dort wird einhellig die Eingliederung der staatlichen Schulaufsicht in die Stadtkreise gefordert. Die Trennung zwischen städtischer und staatlicher Trägerschaft muss ein Ende haben, so Christel Augenstein. Eine Verschmelzung in dieser Frage mit dem Enzkreis ist für sie dabei keine Option: „Die Vorteile einer Ämtereingliederung und Aufgabenfusion bei den Stadtkreisen ist deutlich größer als bei den Landkreisen, schließlich sind die Stadtkreise Träger aller Schularten! Es sei geradezu paradox, bei einer Reform, die Strukturen vereinfachen und damit Abläufe beschleunigen soll, das größte Optimierungspotenzial außer Acht zu lassen“.