Sonntäglicher Spaziergang durch den Enzauenpark mit Unweltberaterin Petra Schad-Vollmer

Halb so wild - Neophyten und Neozoen - Bedrohung heimischer Arten? Was hat das Indische Springkraut mit der Kanadischen Goldrute, der Regenbogenforelle oder dem Nutria gemeinsam? Allesamt gehören sie einer fremdländischen Flora und Fauna an, sind entweder bewusst eingeführt oder als "blinde Passagiere" eingeschleppt worden und haben hier einen neuen Lebensraum gefunden. Bei einem Spaziergang im Enzauen-park am Sonntag, 16. September 2007 um 15 Uhr - beginnend am Vicenzaplatz - werden wir sehen, dass die Neubesiedlung nicht immer problemlos vonstatten geht, denn einige "Neupflanzen" haben eine außerordentliche Konkurrenzkraft und verdrängen zunehmend die heimischen Arten. Gerade an Fließgewässern wie Enz und Nagold kommt es oft zu einer rasanten Ausbreitung. Vielfältige heimische Artengemeinschaften werden zugunsten von Monokulturen zurückgedrängt mit der Folge, dass auch für Insekten und Vögel der Tisch nicht mehr reichlich gedeckt ist. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und das Veranstaltungsprogramm erhalten Sie beim Amt für Umweltschutz unter der Tel. Nr. 39-1421 oder im Internet: www.pforzheim.de