Das erste Septemberwochenende steht wieder im Zeichen des „Beuthener Heimattreffens“. Zum 39. Mal treffen sich in und rund um die Vestlandhalle ehemalige Bürgerinnen und Bürger der oberschlesischen Industriestadt. Theo Ramhorst, Vorsitzender des Heimatkreises, rechnet wieder mit über 4000 Teilnehmern. Sie kommen aus ganz Deutschland nach Recklinghausen, das vor 55 Jahren die Patenschaft über die Flüchtlinge, Vertriebenen und Spätaussiedler aus Beuthen übernommen hat. Mit dabei sind auch in diesem Jahr viele Gäste der deutschsprachigen Minderheit aus der heute polnischen Stadt, darunter die Kinderchorgruppe „Piccolo“.
Zu den Besonderheiten Recklinghausens gehört, das inzwischen auch das heutigen Beuthen in Polen Partnerstadt ist. Wegbereiter dieser Städtepartner-schaft waren nicht zuletzt Recklinghäuser, die die Kontakte zu ihrer Heimatstadt nie hatten abbrechen lassen. Während auf bundespolitischer Ebene das deutsch-polnische Verhältnis als angespannt gilt, setzt das Beuthener Heimattreffen ein positives Signal: Den Festgottesdienst am Sonntag in St. Peter feiert Pfarrrer Georg Krawczyk von der Beuthener Trinitatiskirche. Ebenfalls direkt aus Beuthen kommt Bürgermeister Piotr Koj zum Treffen der ehemaligen Beuthener. Georg Möllers: „Piotr Koj hat nicht nur die Einladung spontan angenommen. Er setzt auch ein starkes Symbol für das gemeinsame Europa!“ Um den Brückenschlag zwischen den heutigen und den früheren Einwohnern der Stadt zu verdeutlichen, brechen 12 Staffelläufer drei Tage vorher auf, um nach einer Distanz von ca. 1000 km dem Beuthener Heimattreffen die Grüße der Einwohnerschaft zu überbringen. Ein weiteres gemeinsames Projekt aus Anlass des Beuthener Treffens wird in der nächsten Woche vorgestellt.
Zu den Besonderheiten Recklinghausens gehört, das inzwischen auch das heutigen Beuthen in Polen Partnerstadt ist. Wegbereiter dieser Städtepartner-schaft waren nicht zuletzt Recklinghäuser, die die Kontakte zu ihrer Heimatstadt nie hatten abbrechen lassen. Während auf bundespolitischer Ebene das deutsch-polnische Verhältnis als angespannt gilt, setzt das Beuthener Heimattreffen ein positives Signal: Den Festgottesdienst am Sonntag in St. Peter feiert Pfarrrer Georg Krawczyk von der Beuthener Trinitatiskirche. Ebenfalls direkt aus Beuthen kommt Bürgermeister Piotr Koj zum Treffen der ehemaligen Beuthener. Georg Möllers: „Piotr Koj hat nicht nur die Einladung spontan angenommen. Er setzt auch ein starkes Symbol für das gemeinsame Europa!“ Um den Brückenschlag zwischen den heutigen und den früheren Einwohnern der Stadt zu verdeutlichen, brechen 12 Staffelläufer drei Tage vorher auf, um nach einer Distanz von ca. 1000 km dem Beuthener Heimattreffen die Grüße der Einwohnerschaft zu überbringen. Ein weiteres gemeinsames Projekt aus Anlass des Beuthener Treffens wird in der nächsten Woche vorgestellt.
