Zum Saisonende hin geht es in der Ferienwelt Winterberg richtig zu Sache. In der Sportstadt Nordrhein-Westfalens, im Herzen der Wintersport-Arena Sauerland drehen die Macher noch einmal ordentlich auf. Der Gute-Laune-Pegel wird vermutlich das bisher Dagewesene übertreffen. Mehr Party, kreativere Teams und sportliche Höchstleistungen versprechen sich die Organisatoren. Geplant sind zum Beispiel eine große Einzugsparade aufs Spielfeld und prominente Überraschungsgäste.
Gut beraten sind interessierte Werferteams, sich jetzt schon kreative Namen, Outfits und Strategien zu überlegen. Denn die Anzahl der Starterteams ist begrenzt. Nur die Besten kommen durch das Auswahlverfahren. Bei allem Spaß wird auch die sportliche Leistung nicht zu kurz kommen. Die Schneeball-Schlacht ist definitiv kein Kinderspiel. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern fliegen den Werfern die Schneebälle um die Ohren. Ausdauer, Strategie und hartes Training sind notwendig.
Pfeilschnell ausweichen, ducken und angreifen müssen die Werfer, denn jeder Treffer am Körper des Gegners zählt und bringt wertvolle Punkte. Neben Ausdauer ist auch Kreativität gefragt. Tricksen, täuschen, überlisten - fast alles ist erlaubt. Der "Schneeball-Wurf-Sport" ist eine noch junge Disziplin, mit einer ganz klaren Zielsetzung. Sowohl für Zuschauer, als auch für Sportler gilt: Der Spaß darf nicht zu kurz kommen. Gute Laune, individuelle Outfits und Namen müssen die Teilnehmer schon mitbringen.
Mit Helm und Handschuhen "bewaffnet" werden die Starter das vier mal acht Meter große "Schlachtfeld" betreten. Mitmachen kann eigentlich Jeder. Gefragt ist nicht Kraft, sondern Zielgenauigkeit, Schnelligkeit und Täuschungsvermögen. Denn der Gegner soll nicht ausweichen können. Es gilt, ihn auf voller "Breitseite" zu erwischen. Beim Schneeball-Schlacht Weltcup ist so gut wie alles erlaubt was Erfolg verspricht. Jeder Schneeball, der den Körper des Gegners trifft, gibt einen Wertungspunkt.