"Die Tourist Information hat eine wichtige Funktion für die Stadt Mannheim und ihr Image. Sie ist die erste Anlaufstelle für Besucher der Stadt, quasi eine Art Visitenkarte. Der hier gebotene Service prägt das Bild, das sich Besucher von unserer Stadt machen"; so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur strategischen Neuausrichtung. "Mannheim ist attraktiv für Touristen, wir müssen es aber auch deutlich zeigen. Dazu gehört auch der Service aus einer Hand, der durch die Neuorganisation gewährleistet werden kann", so Dr. Kurz weiter.
"Wir wollen bei der Entwicklung des Tourismus auf die vorhandenen Stärken setzen und diese im Sinne der Gesamtstrategie weiterentwickeln. Aus Untersuchungen ist bekannt, dass Mannheim besonders große Chancen im Tagestourismus hat, weniger im klassischen Städtetourismus. Wer schon einmal Mannheim besucht hat und von dieser Stadt angetan war, der entscheidet sich vielleicht später dafür, hier auch beruflich Fuß zu fassen", so Jan Pruust, Verantwortlicher Leiter des Stadtmarketing Mannheim." Und er ergänzt: "Wir arbeiten daran, Mannheim über die regionalen Grenzen hinweg ein deutliches und ein deutlich positives Profil zu geben. Die Tourist Information als erste Anlaufstelle für Besucher hat dabei eine wichtige Funktion, und man kann sie nicht losgelöst von einer städtischen Gesamtstrategie zum Thema Tourismus und Imagebildung sehen".
Die m:con kann sich im Gegenzug zukünftig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, die Organisation von Veranstaltungen, Seminaren, Tagungen und Kongressen. Die bauliche Erweiterung des Congress Center Rosengarten und der neu abgeschlossene Kooperationsvertrag mit LUKOM zur Vermarktung des Pfalzbaus in Ludwigshafen bilden die Basis einer Expansionsstrategie im Bereich des Tagungs- und Kongressgeschäfts.