Die Notwendigkeit von Fairness hört nicht am Seitenaus des Fußballplatzes auf. Jahrzehnte der Globalisierung haben westlichen Nationen Wohlstand und günstige Waren aus aller Welt verschafft. Fast genau so lang wird schon der Ruf nach weltweiter Gerechtigkeit und Fairness laut. Vertreter der Eine-Welt-Bewegung fordern, dass der Wohlstand der westlichen Welt nicht mehr auf dem Rücken der Entwicklungsländer fußt. Auch die Landesgartenschau Norderstedt nimmt sich der Themen fairer Handel und Entwicklungshilfe an: Am Samstag, den 7. Mai, findet im Feldpark der Eine-Welt-Tag statt. Veranstaltet wird der Event in Zusammenarbeit mit dem Weltladen Norderstedt, dem Fachgeschäft des Fairen Handels in Norderstedt.
Von 9.00 bis 18.00 Uhr werden Mitarbeiter des Weltladens Informationen zu fairem Handel geben, während der Kinderschutzbund Bastelangebote für die kleinen Besucher der Landesgartenschau bietet. Im selben Zeitraum ist auch das "Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein" vor Ort. Das Bündnis wird einen Einblick in sein Schaffen geben, das von Brunnenbau in Nigeria über die Finanzierung von Schulunterricht in Guatemala bis hin zu fairem Handel reicht. Um 11.00 Uhr wird Mario Schramm den Norderstedtern das Didgeridoo vorstellen. Das traditionelle Instrument der Ureinwohner Australiens, der Aboriginees, fristet in Deutschland allenfalls ein Randdasein, umso interessanter wird das Konzert Schramms für viele sein. Von 13.00 bis 15.00 Uhr wird schließlich ein Puppenspiel von "peace brigade international" aufgeführt. Die Andachten im Himmelszelt werden am 7. Mai ebenfalls das Thema "Eine Welt" aufnehmen.
Höhepunkt des Eine-Welt-Tages wird ein so genannter Drum Circle auf der großen Feldparkwiese im Zeitraum von 15.00 bis 17.00 Uhr sein. Bei einem solchen Trommelkreis ist jeder eingeladen, selbst zum Akteur zu werden. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig, der Musiklehrer, Afrotrommler und Percussionist Alo Bartels wird den Drum Circle anleiten und durch leicht verständliche Zeichen den Rhythmus vorgeben. An diesem besonderen Gruppenerlebnis können bis zu 100 Menschen teilnehmen, Trommeln werden gestellt.
Kai Jörg Evers, Geschäftsführer der Landesgartenschau Norderstedt findet es wichtig, auch gesellschaftlich relevanten Themen ein Forum zu bieten: "Ich denke, wir haben mit dem Eine-Welt-Tag eine gute Mischung aus einem gesellschaftspolitisch relevanten Thema und Unterhaltung konzipieren können. Besucher können an diesem Tag einfach das kulturelle Angebot genießen, sich aber auch eingehender über fairen Handel und Entwicklungshilfe informieren. Vielleicht wird der eine oder andere zum Nachdenken angeregt."
Von 9.00 bis 18.00 Uhr werden Mitarbeiter des Weltladens Informationen zu fairem Handel geben, während der Kinderschutzbund Bastelangebote für die kleinen Besucher der Landesgartenschau bietet. Im selben Zeitraum ist auch das "Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein" vor Ort. Das Bündnis wird einen Einblick in sein Schaffen geben, das von Brunnenbau in Nigeria über die Finanzierung von Schulunterricht in Guatemala bis hin zu fairem Handel reicht. Um 11.00 Uhr wird Mario Schramm den Norderstedtern das Didgeridoo vorstellen. Das traditionelle Instrument der Ureinwohner Australiens, der Aboriginees, fristet in Deutschland allenfalls ein Randdasein, umso interessanter wird das Konzert Schramms für viele sein. Von 13.00 bis 15.00 Uhr wird schließlich ein Puppenspiel von "peace brigade international" aufgeführt. Die Andachten im Himmelszelt werden am 7. Mai ebenfalls das Thema "Eine Welt" aufnehmen.
Höhepunkt des Eine-Welt-Tages wird ein so genannter Drum Circle auf der großen Feldparkwiese im Zeitraum von 15.00 bis 17.00 Uhr sein. Bei einem solchen Trommelkreis ist jeder eingeladen, selbst zum Akteur zu werden. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig, der Musiklehrer, Afrotrommler und Percussionist Alo Bartels wird den Drum Circle anleiten und durch leicht verständliche Zeichen den Rhythmus vorgeben. An diesem besonderen Gruppenerlebnis können bis zu 100 Menschen teilnehmen, Trommeln werden gestellt.
Kai Jörg Evers, Geschäftsführer der Landesgartenschau Norderstedt findet es wichtig, auch gesellschaftlich relevanten Themen ein Forum zu bieten: "Ich denke, wir haben mit dem Eine-Welt-Tag eine gute Mischung aus einem gesellschaftspolitisch relevanten Thema und Unterhaltung konzipieren können. Besucher können an diesem Tag einfach das kulturelle Angebot genießen, sich aber auch eingehender über fairen Handel und Entwicklungshilfe informieren. Vielleicht wird der eine oder andere zum Nachdenken angeregt."
