Der generationsübergreifende Gedanke, den sich die JuCo Soziale Arbeit als Leitbild gesetzt , konnte an diesem Tag, in Zusammenarbeit mit der Diakonie Meißen, Zweigstelle Coswig einen ersten Erfolg feiern und soll auch in der Zukunft ausgebaut und intensiviert werden. Die Diakonie freute sich über die zahlreichen Seniorenbesuche an ihrem Informationsstand. Dort gab es bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ein gemütliches Zusammentreffen mit den Mitarbeitern der Diakonie.
Für das leibliche Wohl sorgten sowohl Jugendliche aus dem Exil als auch Mitarbeitern aus dem Spitzgrundtreff Coswig. Mit echtem Durchhaltevermögen zeigten sie ehrenamtliches Engagement und Durchhaltevermögen.
Das „Mau-Mau-DJ-Team“, ein Projekt von Jugendlichen der Mobilen Jugendarbeit „MORAST“ sorgten für Abwechslung und Stimmung vom frühen Nachmittag bis in den Abend hinein.
Das 1. Open Air- Konzert am Jugendhaus Exil sollte letztlich das Highlight der Veranstaltung werden und startete gegen 18: 30 Uhr mit der ersten Band „King Fish“. Die jungen Nachwuchskünstler der Band boten einen tollen Auftakt in den Abend und sorgten mit Ska und Funk für Stimmung rund um die Bühne. Anschließend zeigte die Breakdancegruppe Exil ihr tolles Programm. Die Tanzgruppe Dance4Fans, ebenfalls aus dem Jugendhaus Exil, präsentierte sich an diesem Tag gleich zwei Mal, einmal im Nachmittagsprogramm und einmal im Abendprogramm. Die 6 Mädchen tanzten ihre Choreografien zu aktueller Hip-Hop Musik. Im Anschluss daran präsentierte sich die Band „bloody existence“, die sozusagen im Exil zu Hause ist, mit Metal -Musik. Als dritte Band spielte dann schließlich „silent poem“. Mit Ihrer Darbietung brachten sie auch die letzten „Sitzenden“ zu rocken.
Aus der Sicht aller Mitarbeiter, Helfer und Besucher war dieses Mai-Event eine rundum gelungene Veranstaltung. Zahlreiche Besucher, ob „jung“ oder „alt“ teilten uns durch ihre Begeisterung mit, dass dieses Fest unbedingt im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.
Allen Helfern gilt an dieser Stelle ein großes Dankeschön, insbesondere den Jugendlichen aus dem Jugendhaus Exil, die mit ihre Mithilfe zum Gelingen dieses Events beigetragen haben.