Zum 1. Oktober 2007 senken die Stadtwerke Düsseldorf die Preise für Fernwärme. Abhängig von Vertragstyp und Verbrauch muss dann zwischen vier und fünf Prozent weniger für die umweltschonend in Kraft-Wärme-Kopplung produzierte Energie aufgewendet werden. Für Uwe Schöneberg, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Düsseldorf, kommt die zweite Senkung in diesem Jahr für die Düsseldorfer zur rechten Zeit: „Vor Beginn der Heizperiode die Preise zu senken ist für die Kunden naturgemäß von besonderem Vorteil“. Bereits im April wurde Fernwärme um ein bis fünf Prozent günstiger.
„In die Formeln für die Preisermittlung gehen die Großhandelspreise für Energie aus dem Frühjahr ein, als sich die Notierungen an den Börsen vorübergehend entspannt hatten“, so Schöneberg. Deshalb spiegele diese Preisreduktion nicht die aktuelle Entwicklung an den Energiemärkten wider: „Erdöl ist aktuell so teuer wie noch nie, das wird uns allen nicht zuletzt an der Tankstelle deutlich. Auch unsere Bezugspreise für Erdgas sind seit dem Frühjahr deutlich gestiegen. Da wir Fernwärme überwiegend aus der Verbrennung von Erdgas gewinnen, verteuern sich unsere Erzeugungskosten seit Monaten“. Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen, werden die Stadtwerke Düsseldorf Preissteigerungen nicht vermeiden können. Bis Jahresende werden laut Schöneberg die Konditionen in allen Sparten definitiv konstant bleiben.
„In die Formeln für die Preisermittlung gehen die Großhandelspreise für Energie aus dem Frühjahr ein, als sich die Notierungen an den Börsen vorübergehend entspannt hatten“, so Schöneberg. Deshalb spiegele diese Preisreduktion nicht die aktuelle Entwicklung an den Energiemärkten wider: „Erdöl ist aktuell so teuer wie noch nie, das wird uns allen nicht zuletzt an der Tankstelle deutlich. Auch unsere Bezugspreise für Erdgas sind seit dem Frühjahr deutlich gestiegen. Da wir Fernwärme überwiegend aus der Verbrennung von Erdgas gewinnen, verteuern sich unsere Erzeugungskosten seit Monaten“. Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen, werden die Stadtwerke Düsseldorf Preissteigerungen nicht vermeiden können. Bis Jahresende werden laut Schöneberg die Konditionen in allen Sparten definitiv konstant bleiben.
