Dazu ein Sprecher des Unternehmens: „Die Untersuchungen der letzten Monate haben gezeigt, dass das Essener Wasser immer unter dem angestrebten Zielwert des Umweltbundesamtes lag. Auch die aktuellste Analyse, Anfang Juli diesen Jahres, bestätigte das. Der Zielwert von 0,0000001 Gramm pro Liter wurde in Essen deutlich unterschritten.“
Hierzu werden monatliche Untersuchungen durchgeführt. Die Wasserqualität unterliegt daher, auch bedingt durch die zahlreichen anderen Untersuchungen, einer ständigen Kontrolle. Eine Gesundheitsgefährdung durch PFT im Essener Trinkwasser besteht somit nicht.
Deutlich höhere Werte gesundheitlich unbedenklich Das Umweltbundesamt hat sogar eine Menge von 0,0000003 Gramm pro Liter als gesundheitlich unbedenkliche eingestuft. Das entspricht dem dreifachen des für die nächsten Jahre angestrebten Zielwertes. Richtig ist aber auch, dass solche Stoffe eigentlich nicht in das Trinkwasser gehören. Die Trinkwasserversorger sitzen hier aber am Ende der Kette. Daher muss der Eintrag z.B. von PFT verhindert werden. Das nachträgliche herausfiltern solcher Substanzen kann nicht der richtige Weg sein. Das verursacht auch noch Kosten, die vom Verbraucher getragen werden müssen.