Als "Juwel des Jugendstils" wird es von Architekten bezeichnet, "Tempel der Badefreuden" nennen es Journalisten. Touristen verwechseln das Volksbad hin und wieder mit dem Deutschen Museum (wegen der Nähe). Einige glauben, es handle sich um eine Kirche (wegen des Turms), andere wähnen sich bereits am Gasteig-Kulturzentrum(wegen der außergewöhnlichen Architektur). Tatsächlich ist das Müller’sche Volksbad eines der eindrucksvollsten Jugendstilbäder Europas.
In der "Langen Nacht der Münchner Museen" am Samstag, 20. Oktober, öffnen die SWM die Türen dieses Jugendstiljuwels und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen abseits des regulären Badebetriebes:
- Von 19 Uhr bis 21 Uhr führt Rupert Bachmann, Baudirektor a.D. und Autor des Buches: "100 Jahre Volksbad"rund um das Müller’sche Volksbad.
- Ab 21 Uhr (alle 30 Minuten) führen SWM Mitarbeiter durch die beiden Schwimmhallen sowie das römischirische Schwitzbad.
1894 schenkte der Zivilingenieur und überzeugte Anhänger der "Badebewegung", Karl Müller, der Stadt seinen Hausbesitz im Wert von 1,8 Millionen Mark mit der Auflage, "aus dem Erlös des Besitzes ein Volksbad, hauptsächlich für das unbemittelt Volk" zu erbauen. So entstand am Ufer der Isar das Müller’sche Volksbad, das am 1. Mai 1901 erstmals seine Türen öffnete. Das Volksbad ist den Münchnern weit mehr als nur ein Bad, es ist ein Symbol, ein Wahrzeichen dieser Stadt.
Selbstverständlich steht es auf der Liste der denkmalgeschützten Gebäude und wurde immer wieder mit großem finanziellen Aufwand und mit viel Liebe zum Detail renoviert. (Müller’sches Volksbad, Rosenheimer Straße 1, Tour Ost/MVG-Sonderbuslinie 94, Station 89)
Informationen zur Langen Nacht der Münchner Museen gibt es auf: www.muenchen.de.
In der "Langen Nacht der Münchner Museen" am Samstag, 20. Oktober, öffnen die SWM die Türen dieses Jugendstiljuwels und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen abseits des regulären Badebetriebes:
- Von 19 Uhr bis 21 Uhr führt Rupert Bachmann, Baudirektor a.D. und Autor des Buches: "100 Jahre Volksbad"rund um das Müller’sche Volksbad.
- Ab 21 Uhr (alle 30 Minuten) führen SWM Mitarbeiter durch die beiden Schwimmhallen sowie das römischirische Schwitzbad.
1894 schenkte der Zivilingenieur und überzeugte Anhänger der "Badebewegung", Karl Müller, der Stadt seinen Hausbesitz im Wert von 1,8 Millionen Mark mit der Auflage, "aus dem Erlös des Besitzes ein Volksbad, hauptsächlich für das unbemittelt Volk" zu erbauen. So entstand am Ufer der Isar das Müller’sche Volksbad, das am 1. Mai 1901 erstmals seine Türen öffnete. Das Volksbad ist den Münchnern weit mehr als nur ein Bad, es ist ein Symbol, ein Wahrzeichen dieser Stadt.
Selbstverständlich steht es auf der Liste der denkmalgeschützten Gebäude und wurde immer wieder mit großem finanziellen Aufwand und mit viel Liebe zum Detail renoviert. (Müller’sches Volksbad, Rosenheimer Straße 1, Tour Ost/MVG-Sonderbuslinie 94, Station 89)
Informationen zur Langen Nacht der Münchner Museen gibt es auf: www.muenchen.de.
