Die Geriatrie spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Behandlung von Senior:innen. Das Team um Dr. Thomas Jaeger möchte erreichen, dass ältere Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt in ihrer gewohnten Umgebung leben können. In dieser Lebensspanne treten neben normalen physiologischen Veränderungen im Rahmen des Alterns zunehmend krankhafte Veränderungen auf. Typisch ist das Auftreten von mehreren Erkrankungen zugleich. Ziel einer geriatrischen Behandlung ist es, neben der möglichst optimalen Wiederherstellung der Gesundheit und Mobilität des älteren Patienten, auch die Selbständigkeit zu fördern, um soweit möglich, eine Rückkehr in die gewohnte häusliche Umgebung zu ermöglichen. Dabei ist eine geriatrische Behandlung immer Teamarbeit aus multidisziplinären Kompetenzen von geriatrisch erfahrenen Ärzten verschiedener Fachrichtungen, Physio- und Ergotherapeuten, Masseuren, Psychologen, Logopäden, Sozialdienst und geriatrisch geschultem Pflegepersonal. Zusammen mit dem leitenden Oberarzt Dr. Dr. Manfred Gatzen sowie der Unfall-Chirurgie und Orthopädie von Chefarzt Dr. Harald Löw und dem leitenden Oberarzt Dr. Stefan Hegermann entstand zudem vor rund drei Jahren ein AltersTraumaZentrum, das im Herbst 2022 von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert wurde.
„Unsere Geriatrie ist und ein bleibt ein Stabilitätsanker für die Therapie alterstypischer Erkrankungen ab 65 für Mönchengladbach und das weite Umland. Mit dem eingespielten medizinisch-pflegerischen Team um Herrn Dr. Jaeger gewährleisten wir in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach weiterhin eine bestmögliche Behandlung der Patientinnen und Patienten“, ist sich Geschäftsführer Thorsten Celary sicher.
Die Mitglieder des Aufsichtsrats, unter Vorsitz von Bernd Meisterling-Riecks, beschlossen auf Vorschlag von Celary einstimmig die vorfristige Vertragsverlängerung mit Dr. med. Thomas Jaeger. Der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Geriatrie sowie Physikalische Therapie wird dem „Eli“ und den geriatrischen Patient:innen damit auch weiterhin erhalten bleiben und so unter anderem zu einer personell hochqualifizierten Stabilität des Elisabeth-Krankenhauses beitragen.