Mit einem neuen Kinospot haben die Kasseler jetzt noch eine komische Schippe draufgelegt. Indem sie der Frage nachgehen, wie sich eigentlich Strom anfühlt. In einer typischen Blind-verkostungssituation in einem Baumarkt soll ein Handwerker Strom dreier unterschiedlicher Marken testen und erkennen. Indem er die prickelnde Wirkung von Elektrizität an blanken Kabelenden prüft. Ernüchterung zunächst. Ein bisschen Kribbeln in den Fingern, das war´s. Nur der Strom der Städtischen Werke hat es in sich – der Proband zuckt im 50 Hertz-Takt, die Frisur geht in Rauch auf und das Gesicht dampft verkohlt. Und dann ist klar: Der ist es. Dieser Strom kann nur von den Städtischen Werken stammen.
Der Spot lief in ausgewählten Kasseler Kinos vier Wochen lang und wollte mit seinen skurrilen Bildern vor allem jüngere Privatkunden ansprechen. Denn dieses Kundensegment geht mit den klassischen Versorgern am härtesten ins Gericht und bemängelt Kundenferne und ein verstaubtes Image. Der Spot zeigte dagegen die Fähigkeit der Städtischen Werke, dass das Unternehmen ganz normal und menschlich ist – und eben gerade nicht abgehoben und weit weg vom Kunden. Das ist besonders dann wichtig, wenn man Produkte verkauft, die austauschbar und wenig greifbar sind. Denn für den Kunden ist Erdgas gleich Erdgas, Fernwärme gleich Fernwärme, Wasser gleich Wasser und Strom gleich Strom. Dabei haben gerade die Städtischen Werke mit der kostenlosen Umstellung aller Kasseler Tarifkunden auf Naturstrom gezeigt, dass sich Strom nicht nur preislich, sondern auch qualitativ unterscheiden kann. Durch die Herkunft aus regenerativen Quellen beispielsweise. Dass der Imagetransfer geglückt ist, zeigen die Zugriffszahlen auf den Spot, der auf der Internetseite der Nordhessen zu finden ist. Anregung: Einfach mal runterladen und angucken …
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