„Wir sind in der Region verwurzelt“, sagte Schenck. „Deshalb möchten wir ein Stück weit dazu beitragen, dass Patienten und Patienten, die an einer weit fortgeschrittenen oder nicht mehr heilbaren Erkrankung leiden und eine begrenzte Lebenserwartung haben, in ihrem letzten Lebensabschnitt bestmöglich palliativ behandelt werden.“ Familie Schenck sammelte bereits persönliche Erfahrungen mit der Palliativstation im Klinikum. „Unser Vater wurde hier 2021 bestens von Prof. Dr. Martin Bentz und seinem Team behandelt, wofür wir sehr dankbar sind. Inzwischen geht es ihm wieder viel besser.“
Bentz, Direktor der Medizinischen Klinik III, freute sich sehr über die großzügige Spende. „Sie bestätigt unseren Ansatz, die Patientinnen und Patienten mit einer breiten Palette an Angeboten multidisziplinär unterstützend zu behandeln, ihre Symptome zu lindern und so wieder eine bessere Lebensqualität bei den schwerkranken Patientinnen und Patienten zu erreichen“, erklärte Bentz. „Die Zuwendung hilft dabei, unser palliatives Angebot weiterzuführen und auszubauen, das wir teilweise durch Spenden finanzieren.“ Dazu gehören beispielsweise zusätzliche Therapieeinheiten wie Kunst- und Musiktherapie oder die Einsätze eines Besuchshundes.
„Mit den 5.000 Euro von OSD Schenck möchten wir unter anderem spezielle Sitzkissen für unsere Patientinnen und Patienten anschaffen, die diesen das Sitzen am Bettrand erleichtert“, konkretisierte Dr. Susanne Euler, Leiterin des Palliativteams. „Einen weiteren Teil des Betrags wollen wir in Aromalampen investieren, die mit verschiedenen Düften für ein angenehmes Ambiente im Patientenzimmer sorgen.“