Unter diesem Motto fanden 2011 mehrere Aktivitäten statt, um die breite Öffentlichkeit über den großen Bedarf an freiwilligen Blut- und Stammzellspendern in der Krebstherapie zu informieren. Mit einer kleinen Feierstunde fand die Aktion Ende Februar einen feierlichen Abschluss. Vor Ort winkten attraktive Preise für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letztjährigen Spenden-Tombola. Bedingungen für die Teilnahme waren: eine erstmalige Blutspende oder Typisierung oder das Werben einer Person, die erstmals Blut spendete oder sich typisieren ließ im Zeitraum von Mai bis November 2011. Rund um die Aktion wurde das Team der Blutspendezentrale engagiert unterstützt durch die Fördervereine B.L.u.T. e.V., Blutspende Karlsruhe e.V. und den Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Kinderklinik e.V. (FUoKK) sowie die ESG Frankonia e.V..
Blutspende und Stammzellspende verbindet eine grundlegende Gemeinsamkeit - beide retten Leben. Aus der Perspektive von Patienten, Spendern und Spendeeinrichtungen gibt es aber noch mehr Anknüpfungspunkte. So ist für Patienten, die an einer Leukämie oder einem Lymphom erkrankt sind, eine Stammzelltransplantation oft die einzige Chance auf Heilung. Parallel ist während der Behandlung auch immer die Gabe verschiedener Blutpräparate erforderlich. Die Betroffenen sind daher auf beides dringend angewiesen: auf die Spende von Stammzellen und die Spende von Blut. Im Gegensatz zur früher üblichen aufwendigen Knochenmarksspende steht heute mit der Apherese ein schonendes Verfahren zur venösen Stammzellgewinnung zur Verfügung, das beispielsweise auch bei Blutplättchenspenden routinemäßig angewandt wird.
Um den Bedarf der Patienten an Blutpräparaten und Stammzellen zu decken, müssen Spendeeinrichtungen kontinuierlich neue Spender gewinnen.
Weitere Informationen: Blutspendezentrale am Städtischen Klinikum Karlsruhe 0721 974-1720
Blutspende und Stammzellspende verbindet eine grundlegende Gemeinsamkeit - beide retten Leben. Aus der Perspektive von Patienten, Spendern und Spendeeinrichtungen gibt es aber noch mehr Anknüpfungspunkte. So ist für Patienten, die an einer Leukämie oder einem Lymphom erkrankt sind, eine Stammzelltransplantation oft die einzige Chance auf Heilung. Parallel ist während der Behandlung auch immer die Gabe verschiedener Blutpräparate erforderlich. Die Betroffenen sind daher auf beides dringend angewiesen: auf die Spende von Stammzellen und die Spende von Blut. Im Gegensatz zur früher üblichen aufwendigen Knochenmarksspende steht heute mit der Apherese ein schonendes Verfahren zur venösen Stammzellgewinnung zur Verfügung, das beispielsweise auch bei Blutplättchenspenden routinemäßig angewandt wird.
Um den Bedarf der Patienten an Blutpräparaten und Stammzellen zu decken, müssen Spendeeinrichtungen kontinuierlich neue Spender gewinnen.
Weitere Informationen: Blutspendezentrale am Städtischen Klinikum Karlsruhe 0721 974-1720
