Anlässlich des nationalen Gefäßtags der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie informiert das Städtische Klinikum Karlsruhe im Rahmen eines AOK Arzt-Patientenforums über Diagnostik und Behandlung chronischer Wunden.
Bundesweit leiden rund 4 Millionen Menschen an chronischen Wunden. Chronisch bedeutet einen Behandlungsbedarf von mehr als 6 Wochen. Die häufigsten Ursachen für chronische Wunden sind Erkrankungen im Bereich der Beinvenen, Störungen der Blutversorgung bei Diabetes Mellitus oder eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). In zwei Dritteln aller Fälle sind Durchblutungsstörungen die Ursache der chronischen Wunde. Für Betroffene ist die Wunde als solche nicht nur lästig, vielfach verursacht sie auch erhebliche Schmerzen und kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, da chronische Wunden eine intensive Behandlung mit regelmäßigen Verbandswechseln erforderlich machen. Schätzungen zufolge liegen die hierfür anfallenden Behandlungskosten in Deutschland jährlich bei etwa vier Milliarden Euro.
Wie eine optimal auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnittene, durchgängige und kosteneffiziente Wundversorgung fächerübergreifend sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich organisiert werden kann, können Interessierte im Rahmen des Gefäßtags am Städtischen Klinikum Karlsruhe erfahren. Die Veranstaltung liefert Antworten auf die Fragen: Welche Möglichkeiten gibt es bei der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms zur Amputationsvermeidung? Warum ist es wichtig, sich bei einer chronischen Wunde an einen Gefäßspezialisten zu wenden? Welche unterschiedlichen Ursachen gibt es bei der Entstehung von Unterschenkelgeschwüren?Wann kommt eine Vakuum-Therapie in Frage und wie wird sie durchgeführt? Wie ist das Wundkompetenznetz Mittlerer Oberrhein organisiert, für das die AOK Mittlerer Oberrhein, das Städtische Klinikum Karlsruhe und die Service GmbH MedNet 2009 mit dem Qualitätsförderpreis "Gesundheit" des Sozialministeriums Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden?
Geleitet wird die Veranstaltung durch Prof. Dr. Martin Storck, Klinikdirektor der Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie.
Die Veranstaltung findet am 27. Oktober ab 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Das Arzt-Patienten-Forum wird von der AOK- Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein unterstützt. Die Vorträge sind kostenlos.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bundesweit leiden rund 4 Millionen Menschen an chronischen Wunden. Chronisch bedeutet einen Behandlungsbedarf von mehr als 6 Wochen. Die häufigsten Ursachen für chronische Wunden sind Erkrankungen im Bereich der Beinvenen, Störungen der Blutversorgung bei Diabetes Mellitus oder eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). In zwei Dritteln aller Fälle sind Durchblutungsstörungen die Ursache der chronischen Wunde. Für Betroffene ist die Wunde als solche nicht nur lästig, vielfach verursacht sie auch erhebliche Schmerzen und kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, da chronische Wunden eine intensive Behandlung mit regelmäßigen Verbandswechseln erforderlich machen. Schätzungen zufolge liegen die hierfür anfallenden Behandlungskosten in Deutschland jährlich bei etwa vier Milliarden Euro.
Wie eine optimal auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnittene, durchgängige und kosteneffiziente Wundversorgung fächerübergreifend sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich organisiert werden kann, können Interessierte im Rahmen des Gefäßtags am Städtischen Klinikum Karlsruhe erfahren. Die Veranstaltung liefert Antworten auf die Fragen: Welche Möglichkeiten gibt es bei der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms zur Amputationsvermeidung? Warum ist es wichtig, sich bei einer chronischen Wunde an einen Gefäßspezialisten zu wenden? Welche unterschiedlichen Ursachen gibt es bei der Entstehung von Unterschenkelgeschwüren?Wann kommt eine Vakuum-Therapie in Frage und wie wird sie durchgeführt? Wie ist das Wundkompetenznetz Mittlerer Oberrhein organisiert, für das die AOK Mittlerer Oberrhein, das Städtische Klinikum Karlsruhe und die Service GmbH MedNet 2009 mit dem Qualitätsförderpreis "Gesundheit" des Sozialministeriums Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden?
Geleitet wird die Veranstaltung durch Prof. Dr. Martin Storck, Klinikdirektor der Klinik für Gefäßund Thoraxchirurgie.
Die Veranstaltung findet am 27. Oktober ab 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Das Arzt-Patienten-Forum wird von der AOK- Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein unterstützt. Die Vorträge sind kostenlos.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
