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Das Schweinegrippe-Virus H1N1 ist noch immer ein Problem

Vor allem in der Grippe- Hochsaison gibt es auch im Städtischen Klinikum Karlsruhe immer wieder Fälle der so genannten Schweinegrippe

(lifePR) (Karlsruhe, )
Ebenso wie in anderen Teilen Deutschlands gab es vor allem in den vergangenen Wintermonaten auch im Städtischen Klinikum Karlsruhe immer wieder Fälle von Schweinegrippe. Insgesamt wurden nach Auskunft von Dr. Eberhard Kniehl, Leiter der Abteilung Mikrobiologie und Krankenhaushygiene am Klinikum Karlsruhe, seit Jahresbeginn 27 Patienten behandelt, die unter dem Bild eines "grippalen Infekts" zugewiesen wurden, und bei denen letztlich eine Infektion mit dem Influenzavirus Typ A (H1N1) nachgewiesen wurde, zwei Patienten verstarben.

Dies entspricht der bekannten Tatsache, dass im ausgehenden Winter Influenzainfektionen, zu denen auch die H1N1-Infektion gehört, vermehrt auftreten. Auch wenn Kniehl vor einer Hysterie in der Bevölkerung warnt, weist er darauf hin, dass es sich sowohl bei der "normalen" Influenza als auch bei der Influenza Typ A (H1N1) um übertragbare und ernst zu nehmende Erkrankungen handelt, was besonders bei Menschen, deren Immunsystem zum Beispiel durch Krankheiten geschwächt ist, zu Komplikationen führen kann.

In der vergangenen Woche kam es innerhalb weniger Tage zu einer einschlägigen Krankheitsdiagnose bei acht internistischen Patienten, bei denen jeweils auf Grund der Haupterkrankung eine verminderte Infektabwehr und eine verschleierte Symptomatik bestanden. Alle acht Patienten werden gezielt behandelt und sind nicht in akuter Gefahr. Mögliche Kontaktpersonen wurden präventiv weitreichend untersucht. "Unsere Mitarbeiter haben mittlerweile ein hohes Maß an entsprechender klinischer Erfahrung entwickelt, so dass die Diagnose "H1N1-Infektion" trotz uncharakteristischer Symptomatik rasch gestellt und die notwendigen infektiologischen Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden konnten" - kommentiert der Medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Martin Hansis die aktuelle Situation.
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