Bei der Therapie von Atemwegs- und Lungenerkrankungen spielt die frühzeitige Diagnose eine bedeutende Rolle. Wird eine Erkrankung früh erkannt, kann eine gezielte Behandlung erfolgen, die ein Fortschreiten verhindert oder die Erkrankung auch heilen kann. Husten, Kurzatmigkeit oder Luftnot gehören zu den häufigsten Symptomen und Warnzeichen bei Atemwegserkrankungen. Aber ab wann sollten Betroffene damit zum Arzt gehen? Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 29. September, anlässlich des Deutschen Lungentags 2022, beschäftigen sich Expertinnen und Experten des Städtischen Klinikums Karlsruhe unter anderem mit dieser Frage.
Sebastian Stier, Sektionsleiter Pneumologie, geht zunächst der Frage nach, wie man verschiedene Erkrankungen und deren Auswirkungen auf die Lunge frühzeitig diagnostizieren kann, um eine zielgerichtete Behandlung zu beginnen.
Oberärztin Dr. Jasmin Weisenburger, Fachärztin für Innere Medizin/Peumologie und Infektiologie, thematisiert in Ihrem Vortrag die Folgen für Lunge und andere Organe am Beispiel von COVID-19.
Warum sich rheumatische- und Nierenerkrankungen oft in der Lunge bemerkbar machen, erklärt Edwin Prib, Facharzt für Innere Medizin.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Die Informationsveranstaltung beginnt am Donnerstag, 29. September um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R am Städtischen Klinikum Karlsruhe, Moltkestraße 90. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Aufgrund der Hygienevorgaben ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Deshalb ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail über oeffentlichkeitsarbeit@klinikum-karlsruhe.de nötig. Der Zugang ist über den Zentraleingang Haus M möglich. Teilnehmer müssen einen tagesaktuellen zertifizierten Antigenschnelltest vorweisen, der am Zugang zum Veranstaltungszentrum kontrolliert wird. Auf dem Gelände der benachbarten Helios Klinik (Franz-Lust-Straße 30) befindet sich ein externes Testzentrum.
Während der gesamten Veranstaltung besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske ohne Ventil. Bitte beachten Sie darüber hinaus die gängigen Hygienemaßnahmen wie Händedesinfektion und Abstandsgebote.