„Der Frühchentreff Karlsruhe leistet aus unserer Sicht einen wichtigen Beitrag bei der Unterstützung von Frühcheneltern“, erklärt die Karlsruher Filialleiterin der Sparda Bank, Patricia Döpfert. „Jeder, der schon mal selbst ein Kind bekommen hat oder im näheren Umfeld davon betroffen war, weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Kinder eben nicht wie geplant kommen und was für Ängste und Sorgen damit einhergehen“, so Döpfert weiter. Vor diesem Hintergrund war es dem Team der Karlsruher Filiale ein wichtiges Anliegen, dem Frühchenverein erneut eine Spende zugutekommen zu lassen. „Der Verein unterstützt die frischgebackenen Eltern und ist eine wichtige Stütze – und das nicht nur in der herausfordernden Anfangsphase“, zeigt Döpfert die Beweggründe während der Spendenübergabe auf. „Uns ist es wichtig, mit unserer Spende dazu beizutragen, Anschaffungen zu ermöglichen, die den Kleinen und ihren Eltern den Start in ihr neues Leben erleichtern, die über den Kliniketat nicht finanziert werden können sowie den Verein ganz allgemein bei seiner Arbeit mit Frühchenfamilien zu unterstützen“, so die Filialleiterin. Nach Angaben von Döpfert war die Spende möglich, weil den Filialen der Sparda Bank von insgesamt 5,1 Millionen Euro Spendensumme 200.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen zur Verfügung stehen. „Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparverein der größten baden-württembergischen und bundesweit mitgliederstärksten Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen. Ein Sparlos kostet sechs Euro, vier Euro fünfzig werden davon angespart und ein Euro fünfzig wandern in das Spielkapital. Davon gehen 25 Prozent als Spenden an mildtätige Zwecke, die restlichen 75 Prozent fließen in den Gewinnplan“, erklärt Döpfert.
Text: Petra Geiger