Nachdem das Städtische Klinikum Anfang März über den erfolgreichen Abschluss des Architektenwettbewerbes für das Neubauprojekt "Klinikum 2015" berichtet hatte, erhielt die Geschäftsführung des Klinikums am 18. April aus dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg die erfreuliche Nachricht, dass sie in Kürze eine Förderung in Höhe von ca. 46 Millionen Euro für die Realisierung des Neubauprojektes "Klinikum 2015" erhalten werde. Die Förderung ist für den beabsichtigten Bau des Institutszentrums, das spätere Gebäude I, vorgesehen. Die Entscheidung über eine mögliche Förderung des geplanten Küchenneubaus ist noch offen, ebenso die Entscheidung über die Förderung des Betten- und Funktionsgebäudes.
Die Mittel hierfür stammen aus dem Krankenhausprogramm für 2012, das die Landesregierung auf ihrer jüngsten Kabinettssitzung mit einem Gesamtfördervolumen von insgesamt 230 Mio Euro für 18 besonders dringliche Bauvorhaben beschlossen hat. Zur Erinnerung: am 11.Oktober 2011 hat das Klinikum die erste Planungsrate für das Betten- und Funktionsgebäude in Höhe von 5 Millionen Euro aus dem Krankenhausprogramm für 2011 erhalten.
"Wir freuen uns sehr über diese positive Botschaft aus dem Ministerium" kommentierte Ulrich Meier, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums, die Information aus dem Ministerium. "In den kommenden Monaten werden wir", so Meier weiter, "das Verhandlungsverfahren mit den Architekten zur Beauftragung eines Büros sowie weitere europaweite Verfahren zur Fachauswahl der Fachplaner weiter vorantreiben und weiterführende Planungsgespräche mit den betroffenen Fachabteilungen führen. Zudem sind auf Basis der Ergebnisse des Planungswettbewerbes weitere Gespräche zwischen dem Sozialministerium und dem Klinikum Karlsruhe vorgesehen."
Ebenso erfreut wie die Geschäftsführung des Städtischen Klinikums zeigt sich der Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeister Klaus Stapf: "Die Neubauten werden das Arbeiten im Klinikum zum Wohle der Patienten erleichtern und die jetzige Förderung des Landes ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Klinikum 2015. Dabei möchte ich aber nicht unerwähnt lassen, dass trotz alledem das drängende Problem der unzureichenden Krankenhausfinanzierung durch den Bund für die laufenden Kosten der Kliniken bestehen bleibt. Hier fehlt mir völlig das Verständnis, warum das Bundesgesundheitsministerium trotz ca. 20 Milliarden € Rücklagen der Krankenkassen viele Krankenhäuser in Nöte führt, die letztendlich auf Kosten der Patientinnen und Patienten und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen werden, falls keine Korrektur erfolgt."
Die Mittel hierfür stammen aus dem Krankenhausprogramm für 2012, das die Landesregierung auf ihrer jüngsten Kabinettssitzung mit einem Gesamtfördervolumen von insgesamt 230 Mio Euro für 18 besonders dringliche Bauvorhaben beschlossen hat. Zur Erinnerung: am 11.Oktober 2011 hat das Klinikum die erste Planungsrate für das Betten- und Funktionsgebäude in Höhe von 5 Millionen Euro aus dem Krankenhausprogramm für 2011 erhalten.
"Wir freuen uns sehr über diese positive Botschaft aus dem Ministerium" kommentierte Ulrich Meier, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums, die Information aus dem Ministerium. "In den kommenden Monaten werden wir", so Meier weiter, "das Verhandlungsverfahren mit den Architekten zur Beauftragung eines Büros sowie weitere europaweite Verfahren zur Fachauswahl der Fachplaner weiter vorantreiben und weiterführende Planungsgespräche mit den betroffenen Fachabteilungen führen. Zudem sind auf Basis der Ergebnisse des Planungswettbewerbes weitere Gespräche zwischen dem Sozialministerium und dem Klinikum Karlsruhe vorgesehen."
Ebenso erfreut wie die Geschäftsführung des Städtischen Klinikums zeigt sich der Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeister Klaus Stapf: "Die Neubauten werden das Arbeiten im Klinikum zum Wohle der Patienten erleichtern und die jetzige Förderung des Landes ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Klinikum 2015. Dabei möchte ich aber nicht unerwähnt lassen, dass trotz alledem das drängende Problem der unzureichenden Krankenhausfinanzierung durch den Bund für die laufenden Kosten der Kliniken bestehen bleibt. Hier fehlt mir völlig das Verständnis, warum das Bundesgesundheitsministerium trotz ca. 20 Milliarden € Rücklagen der Krankenkassen viele Krankenhäuser in Nöte führt, die letztendlich auf Kosten der Patientinnen und Patienten und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen werden, falls keine Korrektur erfolgt."
