Mit der Entdeckung der Röntgenstrahlung konnte Röntgen Forschung und Medizin revolutionieren. Dank seiner Erkenntnisse etablierten sich in den letzten 117 Jahren medizinische Spezialgebiete wie die Radiologie, die Nuklearmedizin oder die Strahlenmedizin. Im Bereich der Radiologie stehen zwischenzeitlich neben dem konventionellen Röntgen, Ultraschalluntersuchungen oder Schnittbildverfahren wie die Computertomographie oder die Magnetresonanztomographie zur Verfügung. Neben dem reinen Erkennen von Erkrankungen kommt der interventionellen Radiologie eine zunehmende Bedeutung zu. So ermöglichen moderne bildgebende Verfahren minimalinvasive Eingriffe ohne offene Operationen. Diese erfordern meist nur eine lokale Betäubung, sie sind weniger schmerzhaft, die Schnitte sind kleiner und der Krankenhausaufenthalt verkürzt sich. Die interventionelle Radiologie kommt beispielsweise zum Einsatz bei Gefäßerkrankungen, gut- und bösartigen Tumoren sowie Rücken- und Gelenkschmerzen bei Erkrankungen der Wirbelsäule.
Die Telefonaktion am 8. November zwischen 16 und 17 Uhr bietet die Chance, sich über die einzelnen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu informieren.
Die Nummer lautet 0721 974-5100.
Informationen rund um den IDoR: www.internationaldayofradiology.com
Informationen über das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie am Städtischen Klinikum Karlsruhe: http://bit.ly/QYUFUN