Jährlich erkranken bundesweit 73.000 Menschen neu an Darmkrebs. Rund 28.000 sterben an den Folgen der Erkrankung. Darmkrebs entsteht in 95 Prozent der Fälle auf dem Boden gutartiger Gewebeveränderungen des Darmes. Je früher diese Veränderungen festgestellt und behandelt werden, desto größer sind die Heilungschancen.
Ärzte der Fachgebiete Pathologie, Gastroenterologie, Allgemein- und Visceralchirurgie, Onkologie sowie Psychoonkologie informieren im Rahmen eines Patientenforums am 18. März über Vorsorge, Diagnostik und Therapie.
Prof. Dr. Thomas Rüdiger wird aus Sicht des Pathologen den Darmkrebs darstellen. Die Gastroenterologen Prof. Dr. Liebwin Goßner und Dr. Norbert Bruhn geben einen Überblick über die Vorbeugung und Früherkennung von Darmkrebs. Der leitende Oberarzt Dr. Jörg Baral erläutert wie die Heilungschancen anhand der modernen Chirurgie verbessert werden können. Zum Abschluss geht die Psychoonkologin Dr. Susan-Margret Cramer auf die Frage - "Diagnose Dickdarmkrebs - was nun?" - ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Michael Schön.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag dem 18. März um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.