Schätzungen zufolge sind in Deutschland mindestens 30.000 Menschen an Sarkoidose erkrankt. Experten gehen jedoch von einer weitaus höheren Zahl aus, da die unspezifischen Beschwerden eine Diagnose oft erschweren. Bei der Sarkoidose handelt es sich um eine seltene entzündliche Erkrankung, die meist die Lungen angreift. Aber auch alle anderen Organe können betroffen sein. In Lymphknoten, dem Haut-, Nerven- oder Lungengewebe können sich mikroskopisch kleine Knötchen sogenannte Granulome bilden. Diese beeinträchtigen dann die jeweiligen Organfunktionen. Neben allgemeinen Entzündungszeichen wie Husten, Fieber und Müdigkeit können deshalb auch Gelenkschmerzen, Atemnot, Herzrhythmusstörungen, Lähmungen, Seh- und Gefühlsstörungen sowie Einschränkungen der Nieren- und Leberfunktion auftreten.
Die Vielfalt der Beschwerdebilder sowie die von Patient zu Patient unterschiedliche Ausprägung stellen eine große Herausforderung für die Betroffenen und ihre behandelnden Ärzte dar, die Erkrankung zu erkennen und optimal zu behandeln. In diesem Zusammenhang sind sich die Initiatoren des Sarkoidose-Netzwerks Karlsruhe einig, dass die optimale Betreuung von an Sarkoidose-Erkrankten nur gemeinsam sowie fächer- und sektorenübergreifend möglich ist. Darum soll am 2. November im Rahmen einer Gründungsveranstaltung das Sarkoidose-Netzwerk Karlsruhe offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Gemeinsam werden Prof. Martin Hansis, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe, Harald Röcker, Geschäftsführer der AOK Mittlerer Oberrhein sowie Bernd Stachetzki, 1. Vor- sitzender des Sarkoidose Netwerkes e.V. die Veranstaltung eröffnen. Im Anschluss haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die Sarkoidose aus Sicht des Lungenfacharztes, des Neurologen, des Rheumatologen und des Hautarztes zu informieren.
Die Gründungsveranstaltung findet am 2. November um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Voranmeldung wäre wünschenswert unter 07247-207520.
Die Vielfalt der Beschwerdebilder sowie die von Patient zu Patient unterschiedliche Ausprägung stellen eine große Herausforderung für die Betroffenen und ihre behandelnden Ärzte dar, die Erkrankung zu erkennen und optimal zu behandeln. In diesem Zusammenhang sind sich die Initiatoren des Sarkoidose-Netzwerks Karlsruhe einig, dass die optimale Betreuung von an Sarkoidose-Erkrankten nur gemeinsam sowie fächer- und sektorenübergreifend möglich ist. Darum soll am 2. November im Rahmen einer Gründungsveranstaltung das Sarkoidose-Netzwerk Karlsruhe offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Gemeinsam werden Prof. Martin Hansis, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe, Harald Röcker, Geschäftsführer der AOK Mittlerer Oberrhein sowie Bernd Stachetzki, 1. Vor- sitzender des Sarkoidose Netwerkes e.V. die Veranstaltung eröffnen. Im Anschluss haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die Sarkoidose aus Sicht des Lungenfacharztes, des Neurologen, des Rheumatologen und des Hautarztes zu informieren.
Die Gründungsveranstaltung findet am 2. November um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Voranmeldung wäre wünschenswert unter 07247-207520.
