Die Planungsrate ist für den Neubau des Betten- und Funktionsgebäudes, das spätere Haus M, vorgesehen. Die Mittel hierfür hat das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg in das Krankenhausbauprogramm für 2011 aufgenommen, das von der Landesregierung mit einem Gesamtfördervolumen von 185 Millionen, verteilt auf 13 Krankenhäuser, verabschiedet wurde.
Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Klaus Stapf bedankt sich - auch für die Stadt Karlsruhe: Die Planungsrat fällt nun sogar 2 Millionen höher aus, als ursprünglich angekündigt - ein gutes Zeichen für unser Vorhaben und sehr wichtig für die Finanzierung unserer Planung.
"Mit dem Bescheid über die erste Planungsrate bekommen wir nun die finanzielle Sicherheit für die Kosten der notwendigen Architektenauswahl sowie die der weiteren Feinplanung und können so die nächsten Schritte zur Realisierung des Neubaus in Angriff nehmen," kommentierte Ulrich Meier, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums, die Zusage des Regierungspräsidiums. "In den kommenden Monaten führen wir," so Meier, "den europaweiten Architektenwettbewerb durch, und werden Anfang 2012 unseren Aufsichtsgremien und der Öffentlichkeit die besten Entwürfe vorstellen können."