Mit der Spende über 10.000 Euro durch die ascent Stiftung, sollen nun auch psychisch kranke Kinder und Jugendliche in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in den Genuss von Dodos Künsten kommen. "Dank der Spende können wir zur intensiveren Begleitung der Kinder und Jugendlichen ab September auch den Einsatz eines weiteren Klinikclowns planen," freut sich Ute Belschner, die Vorsitzende des Fördervereins.
Der ascent Stiftung liegt dieses neue "Dodo-Projekt" sehr am Herzen. So führen aus Sicht von Helmut Rahm, dem Vorstand der ascent Stiftung, gerade psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft immer noch zu einer Überforderung, da die Vorstellungskraft oftmals nicht ausreicht, um nachvollziehen zu können, welche Faktoren und Einflüsse gerade bei Kindern und Jugendlichen zu einer psychischen Erkrankung führen können. "Ziel sei es durch die Finanzierung einen Grundstein dafür zu legen, dass Klinikclown "Dodo" nun auch psychisch kranke Kinder und Jugendliche bei regelmäßigen Besuchen etwas aufheitert und sie aus ihrer "eigenen" Welt" herausholt, so dass sie sich auf die Welt des Clowns einlassen können und eine Leichtigkeit -wenn auch nur für kurze Zeit- erleben," so Rahm.
Klinikdirektorin Martina Pitzer und Geschäftsführer Ulrich Meier freuten sich ebenfalls über die großzügige Spende. Neben dem für August geplanten Umzug der Kinder- und Jugendpsychiatrie in einen modernen und hellen Neubau, sei auch der Einsatz des Klinikclowns ein weiterer Baustein, optimale Voraussetzungen zur Behandlung von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Die Klinikdirektorin verspricht sich von Dodo's Einsatz sehr viel. So seien Humor und Lachen eine gute Möglichkeit, den Zugang zu eigenen Ressourcen und Problemlösefähigkeiten positiv zu beeinflussen.