Mit ihrer aktuellen Ausstellung möchte Christa Scheuer den Betrachter mit farbenprächtigen Bildern und Texten in ihre vielfältige Gedankenwelt entführen. Es scheint, dass ihre Bilder leben, keines gleicht dem anderen. Mal sind es eine Reihe von Landschaften, dann wieder auf den ersten Blick eher abstrakte Arbeiten, fast figürlich wirkende Gemälde wechseln mit phantasievollen Gestalten. Dabei sei die Farbe der eigentliche Stimmungsträger. "Darüber drücke ich meine Emotionen aus", so Scheuer. "Meine Bilder entstehen spontan. Ich erlebe dabei den Veränderungsprozess und reflektiere dann daraus bewusst das Gewollte."
Künstler wie Markus Lüpertz, Elvira Bach, Sighard Gille oder Bernd Zimmer, die sie an der Kunstakademie in Bad Reichenhall kennenlernen konnte, haben ihr für ihr Schaffen Impulse gegeben, sie aber nicht von ihrem eigenen Weg, den sie nun schon seit fast 20 Jahren als Künstlerin geht, abgebracht.
Die Ausstellung von Christa Scheuer ist von Anfang April bis Ende Juni im Zentrum für Kinder und Frauen in Haus S des Städtischen Klinikums Karlsruhe zu besichtigen.