Prof. Dr. Dogu Teber trat zum 1. April die Nachfolge von Prof. Dr. Detlef Frohneberg an, der Ende März in den Ruhestand ging. Er übernimmt die Urologische Klinik mit 73 stationären Betten sowie die Verantwortung für jährlich über 4.000 stationäre und rund 10.000 ambulante Patienten sowie 18 ärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Klinik zählt zu einer der größten urologischen Kliniken Deutschlands.
Zu seinem Amtsantritt wünschten ihm Bürgermeister Klaus Stapf und die beiden Geschäftsführer viel Erfolg. Nach Einschätzung von Stapf konnte mit Professor Teber ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Urologie für das Klinikum gewonnen werden, der einen breiten Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Urologie mitbringt. „Durch seine bisherigen Tätigkeitsbereiche sind ihm operative wie auch strategische Anforderungen an die Leitung einer solch großen Klinik bewusst und er verfügt über konkrete Vorstellungen hinsichtlich der künftigen Ausrichtung der Klinik“, erklärt der kaufmännische Geschäftsführer Markus Heming. „Mit Blick auf das weitreichende Behandlungsangebot der Urologischen Klinik möchte Teber ein besonderes Augenmerk auf die Roboterassistierten Eingriffe richten“, führte der medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes weiter aus. „Auch die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen liegt dem künftigen Klinikchef sehr am Herzen“, so Hennes.
„Ich freue mich sehr, an einem Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe meine bisher im In- und Ausland gesammelten klinischen Erfahrungen einbringen zu können. Eine interdisziplinäre Betreuung der Patienten und der Ausbau minimalinvasiver Therapieverfahren liegen mir dabei besonders am Herzen“, so der neue Klinikchef.