"Mit der Erteilung des ersten Auftrages an das Architekturbüro Woerner und Partner haben wir einen weiteren Meilenstein zur Realisierung des Neubauprojektes "Klinikums 2015" gelegt", kommentiert Ulrich Meier, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums, die aktuellen Aktivitäten.
Woerner und Partner ist eines der führenden Architekturbüros im Bereich des Gesundheits-, Universitäts- und Sozialbaus. Zu ihren Auftraggebern zählen öffentliche und private Krankenhausträger, Länder und Kommunen, Universitäten und Forschungsinstitute, aber auch private Bauherren in Deutschland und im europäischen Ausland.
Die Architekten verfügen über umfassende Erfahrungen im Bereich des Krankenhausbaus. Zu Ihren Projekten gehörten unter anderem die bauliche und organisatorische Zusammenführung der drei Institute Pathologie, Anatomie und Neuropathologie in einem interdisziplinären "PAN-Zentrum" am Universitätsklinikum Münster, Erweiterungs- und Neubauten am Universitätsklinikum Leipzig, der Bau des Medizinischen Zentrums am Universitätsklinikum Essen oder der Neubau des Klinikums Offenbach. Zudem sind Woerner und Partner im Rahmen eines Projektes in Frankfurt Höchst beauftragt, die erste Passivhaus-Klinik in Europa zu bauen.
"Mit Woerner und Partner haben wir einen Projektpartner ausgewählt, der mit seinen Erfahrungen, Kompetenzen und Referenzen Gewähr dafür bietet, die geplanten Neubauten architektonisch attraktiv, energetisch-ökologisch innovativ und wirtschaftlich zu realisieren", kommentiert Bürgermeister Klaus Stapf die Entscheidung.
"Auf diese Weise können für das Städtische Klinikum die Voraussetzung geschaffen werden, künftig in noch stärkerem Maße hervorragende Medizin in den heutigen Ansprüchen angemessenen Gebäuden anzubieten. Dies ist auch notwendig, um unser Klinikum als kommunales Krankenhaus der Maximalversorgung zukunftsfähig aufzustellen", so Stapf weiter.
In den kommenden Wochen wird nach einem Auftaktworkshop mit den Architekten Anfang Juli vor allem die Detailplanung der Gebäude (Bettenhaus, Institutszentrum und Küche) zusammen mit den Nutzervertretern im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Parallel laufen die Auftragsvergaben für die beteiligten Fachplaner wie z.B. Tragwerksplaner, Technische Gebäudeausstattung für Elektro, Klima-Lüftung, Sanitär, Heizung und sonstige Gewerke, die in den integralen Planungsprozess eingebunden werden.