Initiatoren der freiwilligen Aktion sind die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat und die Spitzenverbände der Krankenkassen.
Das KTQ-Zertifizierungsverfahren, speziell für das deutsche Gesundheitswesen entwickelt, orientiert sich aber auch an bewährten internationalen Zertifizierungssystemen.
"Wie bei der Erstzertifizierung 2009 war eine intensive Vorarbeit Basis für den Erfolg. Ein solches Zertifikat ist nicht das Ergebnis einer Hauruck-Aktion einiger Weniger. Vielmehr ist es das Ergebnis breiter und langfristiger Bemühungen Aller", erklärte Martin Hansis, Geschäftsführer des Klinikums. "Nach der Erstzertifizierung gelang es uns, Verbesserungspotenziale zu erkennen und notwendige Maßnahmen einzuleiten. Patientensicherheit und Hygiene waren uns hierbei besonders wichtig", so Hansis weiter. Bei der für dieses Jahr vorgesehenen Rezertifizierung fielen verschiedene Arbeitsschritte an. So wurden Ende Juli anhand eines Prüfkatalogs die Aspekte Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Krankenhausführung, Informationswesen sowie berufsgruppenübergreifendes Qualitätsmanagement intern beurteilt und in einem Selbstbewertungsbericht dokumentiert. Dann erfolgte im November die Visitation durch ein unabhängiges externes Expertenteam. Ganze 6 Tage prüften die Qualitätsexperten bei Begehungen und Gesprächen die einzuhaltenden Kriterien direkt vor Ort in den verschiedensten Bereichen. Dabei lobten die Visitatoren besonders das hohe Engagement wie auch die überall spürbare Motivation der Mitarbeiter in einem Haus dieser Größe.
Dem Lob schloss sich Hansis an und dankte den Mitarbeitern für ihr großes Engagement.
"Durch ihre Mitarbeit und ihr Engagement haben sie die Voraussetzungen für diesen Erfolg, auf den wir schon ein wenig stolz sein können, geschaffen", so Hansis abschließend.