Anlässlich des bundesweiten Welt-Rheuma-Tags laden Rheumatologen aus der Region und die Rheuma-Liga Baden-Württemberg Arbeitsgemeinschaft Karlsruhe Betroffene und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung ein. Ziel der Initiatoren ist es, die Lebenssituation rheumakranker Menschen zu verbessern.
Bundesweit leiden mehr als neun Millionen Menschen an einer rheumatischen Erkrankung. Rund 1,5 Millionen sind von einer entzündlichen Form betroffen. Die Folgen der Erkrankung sind gravierend: Dauerhafte Schmerzen, Medikamente und körperliche Einschränkungen bestimmen den Alltag der Betroffenen - und dies oft ein Leben lang. Vielerorts erhalten sie keine ausreichende medizinische und soziale Betreuung. Und Rheuma kostet: nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Volkswirtschaft.
Mit der Veranstaltung möchten die Initiatoren Betroffenen und Interessierten Informationen über wichtige Aspekte der Diagnostik und Therapie rheumatischer Krankheitsbilder auf verständliche Weise vermitteln. Themenschwerpunkte in diesem Jahr sind: Die rheumatische Hand, die Bedeutung von Rheuma in der Medizingeschichte und der Einfluss der Physiotherapie auf den Krankheitsverlauf.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 12. Oktober, von 10 bis 13:00 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße statt. Einlass ist um 9:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es ist vorab keine Anmeldung erforderlich.