Bundesweit leiden mehr als neun Millionen Menschen an einer rheumatischen Erkrankung. Rund 1,5 Millionen sind von einer entzündlichen Form betroffen. Die Folgen der Erkrankung sind gravierend: Dauerhafte Schmerzen, Medikamente und körperliche Einschränkungen bestimmen den Alltag der Betroffenen - und dies oft ein Leben lang. Vielerorts erhalten sie keine ausreichende medizinische und soziale Betreuung. Und Rheuma kostet: nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Volkswirtschaft.
Mit der Veranstaltung möchten die Initiatoren Betroffenen und Interessierten Informationen über wichtige Aspekte der Diagnostik und Therapie rheumatischer Krankheitsbilder auf verständliche Weise vermitteln. Themenschwerpunkte in diesem Jahr sind: Die Bedeutung der Handchirurgie bei Rheuma, die Polymyalgia rheumatica als entzündlich-rheumatische Erkrankung und Rückenschmerzen.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 11. Oktober, von 10 bis 13:00 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße statt. Einlass ist ab 9:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es ist vorab keine Anmeldung erforderlich.