Traditionell markiert das Zwillingsfestival „Rock am Ring“/„Rock im Park“ Anfang Juni als erste Großveranstaltung des Jahres den Start in die Open-Air-Saison der deutschsprachigen Veranstaltungsbranche. Stageco Deutschland ist bereits seit dem Jahr 2000 mit an Bord und verantwortete am Nürburgring und am Nürnberger Dutzendteich auch in diesem Jahr (3. bis 5. Juni 2022) Auf- und Abbau der Bühnen sowie zahlreicher weiterer Nebenbauten wie Fluchttreppen, Eingangsportale und Zuschauerpodeste. Zudem war eine Stageco-Crew für das zweite Europakonzert der Rolling Stones im Rahmen ihrer „Sixty“-Tour im Münchner Olympiastadion (5. Juni 2022) im Einsatz. „Wir sind froh, dass wir in diesem Jahr wieder für die Veranstaltungsbranche im Einsatz sind. Unsere Crews konnten am Pfingstwochenende unter Beweis stellen, dass wir nach der zweijährigen pandemiebedingten Pause weiterhin ein zuverlässiger, kompetenter und leistungsstarker Dienstleister für unsere Kunden sind“, so Stageco-CEO Dirk Lauenstein.
Auch für das Unternehmen mit Sitz in Königsbrunn bei Augsburg ist das Jahr eins nach der Pandemiepause eine besondere Saison. „Ich denke, für die gesamte Branche ist es immer noch eine Herausforderung, die Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine zu meistern“, so Lauenstein. Das Team von Stageco Deutschland ist damit beschäftigt, auf Herausforderungen wie gestiegene Transport- und Logistikkosten sowie allgemein die hohe Veranstaltungsdichte geeignete Antworten zu finden. „Ein großes Problem ist außerdem der Personalmangel über alle Gewerke hinweg. Es ist für alle schwierig geworden, geeignetes Personal zu finden, das zudem noch motiviert ist, engagiert zu arbeiten“, so der Geschäftsführer von Stageco Deutschland. Er sieht durch den Personalmangel durchaus auch die Durchführung von Events in Gefahr, denn die Zeitfenster für Auf- und Abbau von Veranstaltungen sind eng getaktet und fehlende personelle Unterstützung z.B. durch die lokalen Helfer könnten seine Crews kaum ausgleichen. Dirk Lauenstein betont aber: „Wir alle bei Stageco Deutschland - vom Lagerpersonal bis zu den Jungs auf der Baustelle, von den CAD-Designer bis zu den Projekt- und Logistikmanagern - geben seit Monaten unser Bestes, damit nach der zweijährigen Unterbrechung alle geplanten Events erfolgreich durchgeführt werden können. Mit unseren Einsätzen am ersten Juni-Wochenende haben wir einmal mehr unter Beweis gestellt, dass wir wie gewohnt mit Leidenschaft, vollem Einsatz und Können an der Seite unserer Kunden stehen, um die Live-Entertainment-Branche bei der Durchführung der unterschiedlichsten Veranstaltungen zuverlässig zu unterstützen.“
Die Liste der anstehenden Stageco-Projekte im In- und Ausland ist lang. Bis weit in den Herbst hinein werden bis zu zehn Crews bei rund 150 Veranstaltungen Bühnen und andere Bauten errichtet haben. Darunter sind die bereits seit vielen Jahren betreuten Festivals wie „Southside/Hurricane“, „Wacken Open Air“, „Airbeat One Festival“ und „Summer Breeze Open Air“, sowie diverse Konzerte auf der Berliner Waldbühne, aber auch der Jubiläums-Auftritt von Pur auf Schalke und die Tournee von „Die Ärzte“. Weitere Großveranstaltungen warten unter anderem in München mit der ersten Ausgabe des „Superbloom“-Festivals im September im Olympiapark sowie den Konzerten der Superstars Andreas Gabalier, Helene Fischer und Robbie Williams im August auf dem Messegelände.
Im europäischen Ausland stehen zudem ebenfalls zahlreiche Projekte an, darunter sind neben Auftritten von Guns’n’Roses und Metallica in Prag, Sting und Iron Maiden in Warschau, der Red Hot Chilli Peppers in Budapest und Elton John in England auch Festivals wie „Volt“, „Colours of Ostrava“ und „Sziget“ sowie das „Sommernachtskonzert“ der Wiener Philharmoniker am Schloss Schönbrunn.
„Wir danken allen unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Das gesamte Team von Stageco Deutschland ist nach der zweijährigen Zwangspause hochmotiviert und fest entschlossen, diese besondere Saison 2022, gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden zu einem Erfolg werden zu lassen“, so Dirk Lauenstein.