- Stark ohne Gewalt beginnt das neue Jahr mit einem Zeichen für Respekt, Toleranz und Gewaltfreiheit
- "Lichter des Respekts" präsentiert handgefertigte Laternen mit Motiven zu Toleranz und Gewaltfreiheit
- Laternen wurden im Laufe der letzten Monate von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bearbeitet und gestaltet.
Das Spandauer Jugendprojekt Stark ohne Gewalt eröffnet am 18. Januar 2013 unter dem Motto "Lichter des Respekts und der Gewaltfreiheit" eine Ausstellung zu den wichtigsten Werten unserer Gesellschaft. Unter künstlerischer Anleitung haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Stadtteilen Spandaus in den letzten Monaten ihre Vorstellungen von einem respektvollen Miteinander umgesetzt. Die Ergebnisse werden an diesem Tag im Koeltzepark erstmals ausgestellt. Anschließend werden die Laternen vier Wochen zu sehen sein.
Bei der Auftaktveranstaltung zur Eröffnung der Galerie wird der SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh und weitere Vertreter aus Politik und Gesellschaft ab 17 Uhr im Paul-Schneider-Haus einige einleitende Worte sprechen. Geplant ist außerdem ein buntes Bühnenprogramm mit den Jugendlichen des Projekts.
Über die Galerie
Die Galerie "Lichter des Respekts und der Gewaltfreiheit" wurde unter der Anleitung des Künstlerpaares Sofia Camargo und Thomas E. J. Klasen organisiert und gestaltet. In zwölfwöchiger gemeinsamer Arbeit haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene kunstvoll Laternen und Lampions gestaltet, um in der dunklen Jahreszeit ein helles Zeichen setzen zu können.
Die Lichtergalerie ist ein kreatives Kommunikationsmedium. Es ist inspiriert durch die Auffassung von praktizierter Kunst als Selbstfindung und kann ein leuchtendes Band für den Beginn einer neuen Begegnung sein. Viele Menschen - verschiedenste Interessen - ein Zusammenleben!
Licht ist ein Ausdruck von pulsierender Lebensfreude. Die Lichtergalerie hat sich zum Ziel gesetzt, Eigeninitiative zu stimulieren, zu fördern und die in jedem lebende schöpferische Kraft anzuregen. Die so entstandenen Laternen spiegeln das eigene Ich der Projektteilnehmer wider. So wird Verantwortung verstanden und übernommen: für sich, für das eigene Werk und für beide als Teil der Gestaltung der Öffentlichkeit.