Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hatte in der vergangenen Woche eine durchschnittliche Arbeitslosenzahl von 4,1 Millionen Menschen für das Jahr 2010 vorausgesagt und damit eine ursprüngliche Prognose vom Juni diesen Jahres um 400.000 Menschen nach unten korrigiert.
"Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist geteilt. Auf der einen Seite verzeichnen wir ansteigende Arbeitslosenzahlen und andererseits fehlen den Unternehmen nach wie vor zahlreiche Fachkräfte wie Ingenieure, IT-Spezialisten oder Naturwissenschaftler, um konkurrenzfähig zu bleiben. Unsere Umfrage zeigt: Die Wähler erwarten von der Politik tragfähige Konzepte, wie die Zukunft in diesem Spannungsfeld aussehen kann", so Frank Hensgens, Vorstand der StepStone Deutschland AG.