Neben elektrischen Speichern können Niedertemperatur-Wärmespeicher – sogenannte LowEx-Speicher – mit Wärmepumpen eingesetzt werden, um als Flexibilitätsoption für das Stromnetz zu dienen. Kombiniert mit einer modellprädiktiven Regelung lässt sich ein Verbund, bestehend aus Wärmepumpe, Wärmespeicher und elektrischer Batterie, optimal nutzen, um einen Lastausgleich für das übergeordnete Energiesystem zu ermöglichen und lokal das Angebot an elektrischer Energie, etwa von einer Photovoltaikanlage, mit dem Bedarf zu verknüpfen.
Das Abschlusskolloquium zum Projekt richtet sich an Ingenieure, Techniker und Planer aus den Bereichen Versorgungstechnik, technische Gebäudeausrüstung und Energietechnik sowie Wissenschaft und Forschung. Es findet am 22. August im Schulungs- und Kommunikationszentrum von STIEBEL ELTRON, dem Energy Campus, in Holzminden statt - einem „Reallabor für die Energiewende“. Mehr Informationen und Anmeldungen unter www.umsicht.fraunhofer.de im Bereich „Veranstaltungen“.