„Erste Erfolge sind inzwischen sichtbar. Mehrere Hersteller haben schon ein Zertifikat für ihre Wärmepumpe erhalten – in Frankreich ist es bereits anerkannt und auch in Deutschland und Großbritannien arbeiten wir daran“, erklärt Dr. Johannes Brugmann Leiter Entwicklung Erneuerbare Energien bei Stiebel Eltron.
Als Vorstandsmitglied in der EHPA (European Heat Pump Association) und einer der Initiatoren des HP-Keymark-Projektes macht er deutlich: „Das Zertifikat liefert unter anderem einen Beleg für die Qualität und die Performance der Wärmepumpe und ist somit Maßstab für zum Beispiel staatliche Förderung und bietet damit eine ideale Alternative zu Qualitätslabeln in den einzelnen Ländern.“
Verglichen mit einem einzelnen Ländersiegel ist das europäische Zertifikat schwieriger zu erlangen, da mehr Qualitätskriterien überprüft und jährliche Kontrollen durchgeführt werden. „Müssten für eine Wärmepumpe eigentlich vier oder fünf Länderzertifikate erstellt werden, lohnt sich die einmalige Zertifizierung nach HP Keymark, insbesondere um schneller in allen Märkten vertreiben zu können“, so Dr. Johannes Brugmann.