Das Klimapaket der Bundesregierung bewirkt, dass fossile Brennstoffe eher als gedacht deutlich teurer werden, Strom wird schneller günstiger. Der nachträglich vereinbarte CO2-Einstiegspreis von 25 statt 10 Euro wird bereits bei seiner Einführung einen merkbaren Preisanstieg von Öl und Gas bewirken, die zusätzlichen Einnahmen werden für die Absenkung der EEG-Umlage und damit des Strompreises eingesetzt. In den Folgejahren wird das Heizen mit fossilen Brennstoffen dann stetig teurer. Dazu kommt, dass der Staat seit Jahresbeginn noch mehr Geld als bisher schon dazugibt: Wer im Bestand eine alte Ölheizung gegen eine effiziente Wärmepumpe tauscht, bekommt bis zu 45 Prozent der gesamten Kosten als Zuschuss. Beste Voraussetzungen, jetzt auf umweltfreundliche Wärmepumpen als Heizsystem zu setzen.
„Moderne Wärmepumpen sind in nahezu jedem Gebäude in der Lage, effizient und zuverlässig für die notwendige Heizwärme und die Warmwasserbereitung zu sorgen“, sagt Dipl.-Ing. Henning Schulz, Haustechnik-Experte von STIEBEL ELTRON. „Dank großer Effizienzsprünge in den letzten Jahren sind heute selbst Wärmepumpen, die Umweltwärme einfach aus der Umgebungsluft gewinnen, in der Lage, effizient bis zu 55 Grad Vorlauftemperatur zur Verfügung zu stellen. Das reicht in den allermeisten Häusern völlig aus.“ Darüber hinaus seien die Geräte temporär auch fähig, noch höhere Temperaturen zu erreichen - beispielsweise für die hygienische Warmwasserbereitung. „Zu berücksichtigen ist außerdem, dass eine Wärmepumpenheizung die energetische Einstufung des Gebäudes deutlich positiv beeinflusst und damit den Wert der Immobilie steigert“, so der Experte weiter.
Die Bundesregierung unterstützt den Einbau einer entsprechend effizienten Wärmepumpe über das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien (MAP). 35 Prozent der gesamten Kosten der Maßnahme bezahlt der Staat im Neubau wie auch im Bestand, unabhängig vom bisherigen Wärmeerzeuger. Wurde dort bisher eine Ölheizung genutzt, erhöht sich die Förderung nochmal um fast 30 Prozent: Dann werden nämlich 45 Prozent der gesamten Kosten vom Staat übernommen. Neu ist auch, dass eine Flächenheizung keine Voraussetzung mehr ist: Die Förderung ist ausschließlich von der Effizienz der Wärmepumpe abhängig, nicht mehr von der Art des Wärmeverteilsystems.
Dabei müssen sich Handwerker oder Endkunden um fast nichts kümmern: STIEBEL ELTRON bietet einen kostenlosen Förderservice an. Bei einem Komplettangebot eines Fachhandwerkers für eine Wärmepumpen-Heizungsanlage des deutschen Anbieters übernimmt der Förderservice die komplette Fördergelder-Recherche und das Ausfüllen der entsprechenden Anträge. Mehr Infos: www.stiebel-eltron.de/foerderung.