Dr. Ulrich Stiebel, Sohn des Firmengründers Theodor Stiebel und über eine Familienstiftung Mitinhaber der Gruppe, warf in seiner Rede einen kurzen Blick auf die Geschichte von Stiebel Eltron Österreich und sparte nicht mit Lob: „Der Standort ist großartig, genauso wie das neue Gebäude.“ Die Energiewende sorge auch in Österreich für gute Zahlen: „Wir haben uns bei Stiebel Eltron seit 1976 auf die Wärmepumpe als Heizsystem fokussiert und sehen schon seit einigen Jahren: das war die richtige Entscheidung. Ohne Wärmepumpe ist die Dekarbonisierung des Wärmemarktes nicht zu schaffen – und das ist eine Grundvoraussetzung für das Gelingen der Energiewende in Europa.“
„Stiebel Eltron ist in vielen Ländern vertreten, aber man spricht doch mit einer Sprache: German Engineering“, so Thomas Mader, der Geschäftsführer der österreichischen Ländergesellschaft. Dann fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu: „Und das mit österreichischem Dialekt, denn wir sind schon sehr lange dabei und haben immer auch unsere Ideen eingebracht“. Er richtete seinen Dank vor allem an die Partner, ohne die „die erfolgreiche Entwicklung von Stiebel Eltron Österreich nicht möglich wäre.“
Dr. Nicholas Matten erinnerte an das Gründungsjahr der Ländergesellschaft: „1972 hat auch der ‚Club of Rome‘ seine wegweisende Studie ‚Die Grenzen des Wachstums‘ veröffentlicht, in der prognostiziert wurde, dass ohne ein Umdenken die Menschheit an den Umweltproblemen zugrunde gehen würde. Dieses Thema ist heute aktueller denn je. Mit umweltfreundlicher Heiztechnik wie der Wärmepumpe und weiteren ressourcen- und energiesparenden Haustechnikprodukten sind wir gemeinsam auf einem guten Weg, dieses Umdenken auch in die Realität umzusetzen.“ Auch Dr. Matten lobte das neue Gebäude: „Stiebel Eltron Österreich ist nicht nur die älteste Tochter, sie ist jetzt auch eine der hübschesten Töchter des Unternehmens.“
„Als Technologieführer haben wir unser Markenversprechen ‚Voller Energie‘ in Österreich mit unserem neuen Firmengebäude in die Praxis umgesetzt“, so Thomas Mader. Auf insgesamt knapp 2.000 Quadratmetern wurden neben den Büroräumen, dem Kundendienst und der Logistik zudem Schulungs- und Präsentationsräume realisiert, in denen die Lösungen und Produkte des Unternehmens größtenteils in Funktion gezeigt und begutachtet werden können.