Die Bundesbürger verbinden Ihren Wunsch nach klimafreundlicher Heiztechnik mit einem Apell an Berlin: Gut 60 Prozent bemängeln, dass der Verzicht auf fossile Energieträger (Erdöl, Erdgas, Kohle) vom Staat nicht so gefördert wird, dass privaten Haushalten ein Umstieg auf erneuerbare Energien einfach ermöglicht wird. Sie wünschen sich gezielte Förderung.
Wenn es nach der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks geht, haben die Verbraucher die Dringlichkeit des Richtungswechsels für den Klimaschutz offenbar richtig erkannt. So erklärte sie jüngst, Deuschland müsse bis 2050 weg von Öl, Kohle und fossilem Gas. Darüber hinaus brauche es einen Abschied vom Öl im Verkehrssektor. In Deutschland habe der Verkehr seit 1990 nichts zur Minderung der Treibhausgase beigetragen. Aktuelle Zahlen deuteten darauf hin, dass die Treibhausgase von der Straßen in diesem Jahr sogar steigen werden. Das sei ein vollständiges Politikversagen beim Klimaschutz. Darum brauche es jetzt schnell eine echte Verkehrswende.
„Um zumindest bei der Wärmewende erfolgreich zu sein, gilt es, den Ausbau von grüner Heiztechnik voranzutreiben“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer der Stiebel-Eltron-Gruppe. „Im Neubaubereich gehören Wärmepumpen längst zu den etablierten Wärmeerzeugern – häufig betrieben mit grünem Umweltstrom. Im nächsten Schritt wird es darum gehen, den Siegeszug grüner Heiztechnik in Bestandsbauten fortzusetzen.“ Das Angebot an Systemen, die im Sanierungsbereich erfolgreich eingesetzt werden können, wächst. Allerdings fehlt hier vielen Verbrauchern noch das notwendige Wissen: Nur jedem dritten Deutschen ist bekannt, dass umweltfreundliche Wärmepumpentechnik auch in Bestandsbauten als Heizungsanlage eingesetzt werden kann, häufig ohne weitere Modernisierungsmaßnahmen. Wichtig dabei ist die professionelle Planung der Technik. Weiterführende Expertenhinweise finden Sie unter: www.stiebel-eltron.de/planung