Bei den Gartentagen im Stift Klosterneuburg ergänzen Orchideen und Kakteen die „lebenden Steine“, Bildhauerarbeiten aus Simbabwe: Der Konventgarten wird vom 1.-3. Juni zu einem Treffpunkt für Blumen- und Kunstfreunde. Und alles bei freiem Eintritt.
Treffpunkt für Blumenfreunde:
Eine kleine Orchideenschau in der Orangerie, Fuchsien und eine Kakteenbörse, ein neu angelegter Weg durch einen Bambuswald, der durch das rasche Wachstum der Sprösslinge fast täglich sein Aussehen verändert. Ein Kräuterweg, neue Kakteenhügel aus Lavagestein und hunderte blühende Pflanzen – der Konventgarten des Stifes Klosterneuburg zeigt sich den Besuchern von seiner besten Seite: Auch wer den Garten schon kennt, wird viel Neues finden, alle anderen werden auch vom großen Springbrunnen, dem Ginkgobaum oder der riesigen Rotbuche begeistert sein. Angelegt wurde der Garten als Refugium und Erholungsort der Chorherren um die Mitte des 19. Jahrhunderts im englischen Stil. Die vom Wiener Architekten Kornhäusl konzipierte Orangerie diente damals wirklich hauptsächlich der Überwinterung von tropischen Gewächsen. Heute wird sie auch für Ausstellungen genützt und kann für Veranstaltungen gemietet werden.
Kunstwerke unter Palmen:
Auf einzigartige Weise werden die Gartentage durch Steinskultpuren aus Afrika ergänzt: Rund 100 Unikate in allen Größen, zum Liebgewinnen, Bestaunen, Anfassen – Werke der Künstlergemeinschaft Tengenenge – erwarten im stimmungsvollen Ambiente der Orangerie und im Park davor die Besucher und können – zu moderaten Preisen – auch käuflich erworben werden. Simbabwische Bildhauerei ist eine weltweit einzigartige Form der Kunst. Die Skulpturen – geschaffen aus vulkanischem Gestein des Great Dyke, jener Bergkette, die sich von Norden nach Süden über das Land erstreckt – entwickeln wunderbare Farben, wenn man sie schleift und mittels Hitze und Wachs poliert. Erst vor 50 Jahren entdeckt, bildet dieser Stein die Grundlage für eine Bildhauer- Tradition, die Ausdrucksformen moderner Kunst mit jenen des überlieferten Glaubens und der Kultur der Shona, der größten Volksgruppe des Landes, verbindet. Die ersten Meister der simbabwischen Steinskulptur, Mitglieder der Künstlergemeinschaft Tengenenge, beeindruckten die internationale Kunstwelt auf Ausstellungen in Paris, London und New York. Namen wie Henry Munyaradzi und Nicholas Mukomberanwa versetzen damals wie heute Kunstliebhaber in aller Welt in Erstaunen. Die Kollektion, die heuer in Österreich zu sehen ist, wurde eigens für diese Ausstellungsreihe aus Werken von 17 BildhauerInnen, von „alten Meistern“ ebenso wie von jungen, viel versprechenden KünstlerInnen zusammengestellt.
Die Ausstellung ist im Anschluss an die Vernissage am 31. Mai um 19.00 Uhr von 1. bis 3. Juni geöffnet, ist jedoch bis Ende Juni zu Gast im Stift Klosterneuburg und kann nach Terminvereinbarung besichtigt werden.
Freier Eintritt – mit Ausnahme zu Führungen.
Treffpunkt für Blumenfreunde:
Eine kleine Orchideenschau in der Orangerie, Fuchsien und eine Kakteenbörse, ein neu angelegter Weg durch einen Bambuswald, der durch das rasche Wachstum der Sprösslinge fast täglich sein Aussehen verändert. Ein Kräuterweg, neue Kakteenhügel aus Lavagestein und hunderte blühende Pflanzen – der Konventgarten des Stifes Klosterneuburg zeigt sich den Besuchern von seiner besten Seite: Auch wer den Garten schon kennt, wird viel Neues finden, alle anderen werden auch vom großen Springbrunnen, dem Ginkgobaum oder der riesigen Rotbuche begeistert sein. Angelegt wurde der Garten als Refugium und Erholungsort der Chorherren um die Mitte des 19. Jahrhunderts im englischen Stil. Die vom Wiener Architekten Kornhäusl konzipierte Orangerie diente damals wirklich hauptsächlich der Überwinterung von tropischen Gewächsen. Heute wird sie auch für Ausstellungen genützt und kann für Veranstaltungen gemietet werden.
Kunstwerke unter Palmen:
Auf einzigartige Weise werden die Gartentage durch Steinskultpuren aus Afrika ergänzt: Rund 100 Unikate in allen Größen, zum Liebgewinnen, Bestaunen, Anfassen – Werke der Künstlergemeinschaft Tengenenge – erwarten im stimmungsvollen Ambiente der Orangerie und im Park davor die Besucher und können – zu moderaten Preisen – auch käuflich erworben werden. Simbabwische Bildhauerei ist eine weltweit einzigartige Form der Kunst. Die Skulpturen – geschaffen aus vulkanischem Gestein des Great Dyke, jener Bergkette, die sich von Norden nach Süden über das Land erstreckt – entwickeln wunderbare Farben, wenn man sie schleift und mittels Hitze und Wachs poliert. Erst vor 50 Jahren entdeckt, bildet dieser Stein die Grundlage für eine Bildhauer- Tradition, die Ausdrucksformen moderner Kunst mit jenen des überlieferten Glaubens und der Kultur der Shona, der größten Volksgruppe des Landes, verbindet. Die ersten Meister der simbabwischen Steinskulptur, Mitglieder der Künstlergemeinschaft Tengenenge, beeindruckten die internationale Kunstwelt auf Ausstellungen in Paris, London und New York. Namen wie Henry Munyaradzi und Nicholas Mukomberanwa versetzen damals wie heute Kunstliebhaber in aller Welt in Erstaunen. Die Kollektion, die heuer in Österreich zu sehen ist, wurde eigens für diese Ausstellungsreihe aus Werken von 17 BildhauerInnen, von „alten Meistern“ ebenso wie von jungen, viel versprechenden KünstlerInnen zusammengestellt.
Die Ausstellung ist im Anschluss an die Vernissage am 31. Mai um 19.00 Uhr von 1. bis 3. Juni geöffnet, ist jedoch bis Ende Juni zu Gast im Stift Klosterneuburg und kann nach Terminvereinbarung besichtigt werden.
Freier Eintritt – mit Ausnahme zu Führungen.
